Eintrag #224, 23.06.2023, 18:45 Uhr

PETAs aktuelle Kampagne: „Rettet unsere Haut!“

Ein Fuchs kauert geduckt im Käfig auf einer Pelzfarm. Wände, Decken und Boden bestehen nur aus dünnen Gitterstäben, es gibt keine Möglichkeit, die Pfoten zwischendurch auf Erde oder Stroh zu entspannen

 

Fuchsbabys, die in die elenden Haltungsbedingungen einer Pelzfarm hineingeboren werden, lernen ihr Leben lang weder Freiheit noch Sicherheit oder die natürliche Interaktion mit anderen Füchsen kennen. Bis zu dem Moment, in dem sie gewaltsam getötet werden, ist jeder Tag von Angst, Stress und quälender Langeweile geprägt.

 

Bild 1: Ein Fuchs kauert im Käfig auf einer Pelzfarm. Direkt neben ihm liegt der Körper eines toten Mitgefangenen. Bild 2: Ein kaum noch zu erkennender Fuchs im Käfig auf einer Pelzfarm. Er wurde so stark gemästet, um mehr Fell zu erhalten, dass er sein eigenes Körpergewicht kaum noch tragen kann. Bild 3: Ein weißes Tier steht auf den Gitterstäbden des Käfigs auf einer Pelzfarm, sein Gesicht scheint verletzt zu sein, die geduckte Körperhaltung zeigt seine Angst

 

Nach China ist Europa der größte Pelzproduzent der Welt. Ganz gleich, um welches Land es sich handelt: Die Haltungsbedingungen auf Pelzfarmen sind katastrophal. Füchse sind in winzigen, kahlen Käfigen eingesperrt, umgeben von Hunderten Mitgefangenen – und dennoch ist jedes Tier in seinem Leid ganz auf sich allein gestellt. Ihr Gefängnis dürfen sie niemals verlassen, und so kauern sich viele Füchse ängstlich in eine Ecke – in der vergeblichen Hoffnung, so weiteren Qualen durch Menschen zu entgehen. Andere drehen sich krankhaft im Kreis oder verstümmeln sich selbst – so wie dieses schwer verwundete Tier:

Zwei Aufnahmen eines Fuchses zeigen, wie dieser in einem engen Käfig auf einer Pelzfarm kauert. Sein rechtes Vorderbein ist bis auf den Knochen abgenagt
 

Irgendwann werden die verängstigten Füchse aus den schmutzigen Käfigen gerissen. Um sie zu töten, rammen Mitarbeitende ihnen einen Elektrostab in den Mund und einen weiteren in den Anus. Doch viele Tiere sterben bei dieser qualvollen Prozedur nicht: Immer wieder kommt es vor, dass Tiere das Bewusstsein wiedererlangen, während ihnen die Haut vom Körper gerissen wird.

Aufnahmen eingesperrter Füchse, von einer Pelzfarm und dem gewaltvollen Abziehen der Haut vom Körper eines getöteten Tieres zeigen, in welchem Kreislauf der Qual die Tiere gefangen sind
 

Füchse und Nerze sind die Tiere, die am häufigsten wegen ihres Fells getötet werden. Im Rahmen der internationalen Aktion „Rettet unsere Haut!“ wird jeder Euro für Füchse und andere Tiere eingesetzt, die in dieser grausamen Industrie leiden. Sie haben unsere Aktion bereits unterstützt? Dann danke ich Ihnen herzlich für Ihren Einsatz! Falls nicht, bitte ich Sie: Lassen Sie uns noch heute eine Spende zukommen, um die Tierquälerei zu beenden!

 

Unsere bahnbrechenden Enthüllungen machen weltweit auf den qualvollen Pelzhandel aufmerksam. Sie decken die Grausamkeiten auf, die sonst kaum jemand bemerken würde. Und sie fördern die zunehmende Beliebtheit veganer Mode – die einzige Mode, die niemandem Schaden zufügt.

Bevor die Tiere wegen ihres Fells getötet werden, schleudern die Menschen sie gewaltsam in den winzigen Käfigen umher

Keine andere Organisation hat mehr getan, um den Einzelhandel und große Unternehmen der Modebranche dazu zu bewegen, Pelz und andere grausam hergestellte Materialien auszulisten. Mit Ihrer Spende im Rahmen unserer aktuellen Kampagne „Rettet unsere Haut!“ tragen Sie aktiv dazu bei, dass wir unsere lebensrettende Arbeit für die Tiere fortsetzen können.

Aktueller Spendenstand

Spendenziel: 500.000 Euro

Um die Ausbeutung von Füchsen und anderen Tieren auf Pelzfarmen zu beenden, geht PETA regelmäßig auf die Straße. Mit aufsehenerregenden Aktionen machen wir Modeunternehmen und Konsumierende seit mehr als 25 Jahren auf die qualvollen Lebensbedingungen der Tiere aufmerksam. Damit haben wir entscheidend zur Schließung der letzten Pelzfarm Deutschlands beigetragen. Inzwischen sind Pelzfarmen in ganz Israel und Italien verboten – doch unzählige empfindungsfähige Tiere werden noch immer wegen ihres Fells misshandelt und getötet.


Danke, dass Sie an die hilflosen Tiere denken, die in diesem Moment eingesperrt sind und auf grausame Weise getötet werden
 – nur damit Menschen ihr Fell oder ihre Haut tragen können. Wir tun alles in unserer Macht Stehende, um diese Qualen zukünftig zu verhindern.

Mit freundlichen Grüßen

Ingrid Newkirk
Ingrid Newkirk
Vorsitzende
PETA Deutschland e.V.

PS: Für die Pelzindustrie leiden Füchse nicht nur in Zuchtbetrieben: Weltweit werden etwa 15 Prozent der sogenannten Pelztiere in der Wildnis gejagt – auch in Deutschland. Ein Großteil von ihnen wird jedoch nur angeschossen und schleppt sich mit klaffenden Wunden, zerschlagenen Knochen und heraushängenden Eingeweiden durch den Wald, wo sie einen langsamen und qualvollen Tod sterben. Hinter tierischen Fasern steckt IMMER unglaubliches Leid. Bitte spenden Sie jetzt für die Tiere in der Bekleidungsindustrie!

 

PETA Deutschland e.V.
Friolzheimer Str. 3
70499 Stuttgart
Kontakt:
+49 711 860591-0
+49 711 860591-111 (Fax)
E-Mail: [email protected]
https://www.peta.de

 
 (41) DJBB
 (66) vdanny
 (??) Madkev
 (60) katrin23
 (65) ronnie_k
 (52) Cyberdelicate
 (51) Roseliese
 (65) mikea41
 (65) amitiger24
 (62) Jezabel7100

... und 3976 Gäste
Wer war da?