Liebe*r Tierfreund*in,
Trends in der Modewelt kommen und gehen, aber Grausamkeit gegenüber Tieren sollte niemals ein Teil davon sein.
In einigen europäischen Ländern werden aber noch immer Millionen Nerze, Füchse, Marderhunde und Chinchillas gezüchtet und getötet – für ein Luxusprodukt, das mit Blick auf die vielen hochwertigen Alternativen völlig unnötig ist. Eingesperrt in winzigen Käfigen leiden sie ein Leben lang für die Mode. Aber an diesem Fur Free Friday kannst Du helfen, etwas zu verändern.
17 EU-Mitgliedstaaten haben die Pelztierzucht bereits verboten oder auslaufen lassen. Wissenschaftliche Studien belegen immer wieder, dass die Pelztierzucht systemische Tierschutzprobleme verursacht, die in den heutigen Haltungssystemen nicht lösbar sind. Bürger*innen in ganz Europa haben ihre Stimme erhoben – mehr als 1,5 Millionen Menschen haben die EBI (Europäische Bürgerinitiative) Fur Free Europe unterzeichnet.
Es ist ein historischer Moment und die beste Gelegenheit seit vielen Jahren, die Pelztierzucht in der EU endgültig zu beenden. Die Europäische Kommission wird voraussichtlich Anfang 2026 einen Gesetzesvorschlag für neue EU-Regelungen vorlegen. Wenn die Kommission entschlossen handelt, kann sie ein Europa schaffen, in dem kein Tier mehr für Mode in Käfigen leben oder sterben muss – im Einklang mit Wissenschaft, Ethik und dem Willen der Bürger*innen.
Bleibt sie untätig, werden Millionen Tiere weiter leiden und der grausame Pelztierhandel unter dem Deckmantel der „Mode“ fortbestehen. Humane World for Animals fordert Olivér Várhelyi, den EU-Kommissar für Gesundheit und Tierschutz, und die Europäische Kommission auf, ein Gesetz vorzuschlagen, das die Zucht von Tieren zur Pelzproduktion verbietet und den Import sowie Verkauf von Pelz und Pelzprodukten innerhalb der EU untersagt.
Deine Stimme hilft mit, jahrelange politische Arbeit, wissenschaftliche Erkenntnisse und öffentliche Unterstützung in dauerhafte Gesetzesänderungen zu verwandeln. Schließe Dich Tausenden Menschen an, die die Kommission zum Handeln auffordern.