(3) thetacker · 02. Oktober 2005
Deutschland braucht eine neue Solidarität. Wir sind nicht mehr fähig, solidarisch zu denken. Im Vordergrund stehen Eigennutz, Geldgier und vor allem Nörgeln. Meine Idee ist eine neue Solidarität. Jeder - absolut jeder - sollte sich solidarisch zeigen, gegenüber: - dem Staat (Steuern zahlen, ...

Kommentare

(6) barank · 27. August 2021
ok
(5) schwarzfahrer · 02. Oktober 2005
Die Zeiten der verordneten Volksgemeinschaft sind vorbei. Die Globalisierung ist eine gute Sache und sie kann auch funktionieren, dass klappt aber nicht wenn sich Wirtschaftsmächte wie Deutschland ausgrenzen. Ich hätte mir auch einen Grundig Fernseher kaufen können, aber nein, hab den Panasonic genommen, da bekomme ich f. 400 weniger, mehr. Wat nu? Ich glaube viel mehr das alles muss sich "einpendeln", unter einer neuen Regierung, mit transparenteren Steuern. Mehr Klarheit = Mehr Gerechtigkeit?
Ob die Globalisierung nun eine gute Sache ist, sprengt hier den Rahmen, aber auf jeden Fall gibt es sie. Um aber erfolgreich an der Globalisierung teilzuhaben brauchen wir keine monströsen Gesetze zum Umgang mit der Globalisierung, sondern einen Ruck in der Gesellschaft, das beste daraus zu machen. Wenn wir uns hinstellen und rumjammern, dann werden wir die ewigen Verlierer sein! \"Mehr Klarheit=Mehr Gerechtigkeit?\" NEIN! Eine Mehrwertsteuererhöhung wird durch Klarheit nicht gerechter
(4) schwarzfahrer · 02. Oktober 2005
Die Leute müssen sich erstmal für sich selbst verantwortlich zeigen. Zum Überleben und Kleinigkeiten wie diese. Ich bin *nicht* für Schwarzarbeit, aber was soll der Maurer aus dem Umland tun, wenn er nur so noch Mitbewerbsfähig ist weil es z.B. massig Billigstkonkurenz gibt. Ich stimme da dem 1. Kommentar einigermaßen zu, der Mensch muss sich dem System anpassen und vor allem den aktuellen Gegebenheiten :) Was soll man denn z.B. dafür *tun*, dass die, die sonst pleite gingen alle Steuern zahlen?
Diejenigen, die Pleite gehen, müssen eh keine oder kaum noch Steuern zahlen. Aber als Bürger wäre es sinnvoll, wenn z.B. im Ort ein Geschäft am Kaputtgehen ist, in DIESEM Geschäft einzukaufen, anstatt 20km weiter in die Stadt zu fahren, um 80 Cent zu sparen.
(3) schwarzfahrer · 02. Oktober 2005
Viele Ideen, keine Lösungen :) Mal als Beispiel: natürlich wäre es wünschenswert wenn die Gesellschaft ein stärkeres Wirgefühl hätte, nur sehe ich das nicht wirklich machbar. Ebenso wünschenswert wäre es, wenn es keine Schwarzarbeit mehr gäbe, aber das geht nicht in dem man sagt "hey, zahlt steuer, ihr schadet euch selbst". Denn warum gibt es Schwarzarbeit? Man muss die Wurzel der Probleme angreifen, dann kommt der Rest von allein. Da einen "Gute Laune Deckel" draufpacken geht glaube ich nicht.
Es geht nicht um einen "Gute-Laune-Deckel"! Es geht darum, dass jeder einzelne sich wieder verantwortlich zeigt für das, was in unserem Land geschieht. "Viele Ideen, keine Lösungen": Es ist eine große Idee, die auf eine Lösung abzielt.
(2) Taladius · 02. Oktober 2005
Solidarität entsteht nur da, wo die Menschen ein Wir-Gefühl entwickeln. Aber ohne die Basis selbständiger, individueller Verantwortlichkeit findet man sowas höchstens in der Fan-Kurve beim Fußballspiel. Wo der Staat aber individuelle Freiheit und Verantwortung beschneidet, "zum Wohle" der selbstendmündigten Bürger, da darf man sich nicht wundern, wenn die von dir gepriesene Solidarität stirbt. Die Gesellschaft ist nur ein Abbild ihres Systems, Solidarität zu diesem System ist fehl am Platze.
Also ich fühle mich nicht entmündigt, ganz im Gegenteil. Jeder hat die Möglichkeit für sich das zu schaffen, was er im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit zu schaffen vermag. "Die Gesellschaft ist nur ein Abbild des Systems" - das ist entmündigend!