Mzia darf nicht erblinden!
Liebe Leserin, lieber Leser,
stell dir vor, du kämpfst für Demokratie und eine Zukunft in der EU und wirst dafür verhaftet, bedroht und misshandelt. Genau das passiert in Georgien seit Beginn der regierungskritischen Proteste vor etwa einem Jahr.
Kritische Stimmen sollen gezielt zum Schweigen gebracht werden. Eine von ihnen ist die Journalistin Mzia Amaghlobeli – Mitbegründerin der unabhängigen Medien Batumelebi und Netgazeti.
Am 11. Januar 2025 wurde sie bei friedlichen Protesten in der Stadt Batumi festgenommen und vor Gericht gestellt, weil sie den Polizeichef bei einer Auseinandersetzung geohrfeigt hat. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie der Polizeichef explizite und sexualisierte Drohungen gegen sie ausspricht. Im Gewahrsam wurde Mzia offenbar beschimpft, bespuckt und tätlich angegriffen. Am 6. August verurteilte ein Gericht sie in einem unfairen Verfahren zu zwei Jahren Haft.
Mzia verliert in der Haft ihr Augenlicht, weil ihr die dringend notwendige Behandlung verweigert wird. Auf dem rechten Auge sieht sie nur noch zehn Prozent, auf dem linken Auge ist sie fast völlig erblindet.
Kritische Stimmen sollen gezielt zum Schweigen gebracht werden. Eine von ihnen ist die Journalistin Mzia Amaghlobeli – Mitbegründerin der unabhängigen Medien Batumelebi und Netgazeti.
Am 11. Januar 2025 wurde sie bei friedlichen Protesten in der Stadt Batumi festgenommen und vor Gericht gestellt, weil sie den Polizeichef bei einer Auseinandersetzung geohrfeigt hat. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie der Polizeichef explizite und sexualisierte Drohungen gegen sie ausspricht. Im Gewahrsam wurde Mzia offenbar beschimpft, bespuckt und tätlich angegriffen. Am 6. August verurteilte ein Gericht sie in einem unfairen Verfahren zu zwei Jahren Haft.
Mzia verliert in der Haft ihr Augenlicht, weil ihr die dringend notwendige Behandlung verweigert wird. Auf dem rechten Auge sieht sie nur noch zehn Prozent, auf dem linken Auge ist sie fast völlig erblindet.
