Es war eine dieser berühmten "Kokain-Nächte", an denen ich den gerade den Drang verspürte, meine Geschichte zu schreiben. Meine Geschichte: Was ist das? Nun, zu erst muss man wissen, was ich überhaupt bin. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Petar, und ich bin seit Anfang der Sommerferien ein freier Mensch, komme aber nach den Sommerferien in eine neue Schule, einem Gymnasium. Ich habe durch diesen Wechsel viele gute Kollegen verloren, nicht nur, weil ich sie dadurch weniger sehe, nein, der Abschied von einigen war nicht geraden das, was man einen schönen Abschied nennen darf. Kommen wir aber wieder zu meiner Geschichte. Ich komme bald ins Gymnasium, und da es doch einige Leute gibt, die wissen wollen, was damals geschah, wollte ich ein Buch schreiben. Ein Buch oder eine Erzählung, was soll es sein? Ein Buch: Für das müsste ich gut schreiben können und bei einer Erzählung kann ich frei reden. Ich habe die Erzählung genommen, weil es dadurch persönlicher ist. Ich selber erzähle die Geschichte, und nicht meine Fantasie. In der Erzählung sind einige Fragen, die an euch gerichtet sind. Macht euch Gedanken darüber, und falls ihr einen Jungen zur Welt bringt, können euch eure Antworten nützlich sein.
Kokain-Nacht: Abgeleitet von „Koffein-Nacht“: Man kann nicht einschlafen, weil man innerlich wach ist, aber der Körper müde.
Kapitel 1 – Die Clubhütte
Alles fing damit an, als die Fasnacht begann. Es war Anfang Februar im Jahr 2006, und ich wusste nicht, was ich tun soll. Ich hatte gute Programmier-Kenntnisse und konnte hunderte Franken nur durch Programmieren verdienen, aber ich wollte in die zivilisation. Ich wollte nicht den ganzen Tag vor dem Computer sitzen, und etwas in die Tastatur hauen, ich wollte raus und ein Jugendlicher werden. An diesem Tag im Februar war das Wetter trüb, und Nicola und Fabian, meine zwei besten Kollegen, waren im Wald und wollten Bilz trinken. Bilz ist, falls Sie es nicht wissen, ein Panache-Getränk, also ein alkoholfreies Gemisch aus Zitronensaft und Bier. Nun, wie soll ich das beschreiben? Anfangs Februar war das für uns nicht gerade das alltägliche, was wir taten. Für Erwachsene wird Auto fahren spannend, für uns drei Jugendliche war Bilz trinken spannend. So gingen wir an diesem Tag in den Wald hinauf, und tranken je eine Flasche. Als uns dann langweilig wurde, was nach rund zehn Minuten geschah, riefen wir Roman und Samuel an. "He Roman! Wir sind hier oberhalb von Sabrinas Haus und haben einige Flaschen Bier dabei! Kommt rauf, wir geben euch eine." Wir lachten uns halb tot, als wir die beiden nach einer viertel Stunde rauflaufen sahen, wollten aber dennoch noch mehr Spass haben, und liefen weiter in den Wald hinauf. Nach rund hundert Metern bergauf kamen Nicola und Fabian aus der Puste, und ich lief weiter hinauf. Es war fast so, als hätte das Schicksaal das gewollt: Als ich hinauf lief, sah ich eine Art kleine Hütte, oder bessergesagt einen Unterschlupf mit Dach, Tischen und Stühlen. Ein Wunder, schrie ich, und der Rest kam in diesen Moment auch hinauf. Eine Hütte, fünf Kollegen: Ein kleiner Jugendclub ist gegründet.
Kapitel 2 – Erfahrungen mit Zigaretten
In den letzten Tagen gingen wir mehrmals hinauf. Wir schauten uns kleine nicht-jugendfreie Bildchen und Filmchen auf Handys an, tranken miteinander Panache und hatten schliesslich uns gefreut, als die Fasnachtszeit begann. In der Fasnachtszeit war es toll, weil ich meine ersten grossen Erfahrungen mit Zigaretten hatte. Fabian, mein bester Kollege, hatte bereits im Jahr 2005 damit begonnen, und das wusste kaum jemand, bis auf mir und seiner Mutter. Fabian und ich standen eines Tages alleine in der Hütte, und wussten nicht weiter. Der Boden wurde geputzt, Löcher gefüllt und ein Zaun wurde errichtet. Fabian nahm schliesslich seine Packung hervor, und bot mir eine an. Wieso nicht, dachte ich mir.
Eine Zigarette ist ja nicht ein Weltuntergang. An diesem Tag haben wir circa drei oder vier Zigaretten geraucht, und ich hatte meine eigene Packung. Das Rauchen wiederholte sich mehrmals, ich rauchte manchmal alleine unter einer Autobahnbrücke, manchmal mit Fabian und manchmal auch nicht. An diesen Tagen, an denen ich keine Zigarette hatte, verspürte ich mehrmals den Drang, eine zu rauchen. Ich wollte jedoch stark bleiben, und nahm trotz kleinen Suchterscheinungen keine Zigarette.
Kokain-Nacht: Abgeleitet von „Koffein-Nacht“: Man kann nicht einschlafen, weil man innerlich wach ist, aber der Körper müde.
Kapitel 1 – Die Clubhütte
Alles fing damit an, als die Fasnacht begann. Es war Anfang Februar im Jahr 2006, und ich wusste nicht, was ich tun soll. Ich hatte gute Programmier-Kenntnisse und konnte hunderte Franken nur durch Programmieren verdienen, aber ich wollte in die zivilisation. Ich wollte nicht den ganzen Tag vor dem Computer sitzen, und etwas in die Tastatur hauen, ich wollte raus und ein Jugendlicher werden. An diesem Tag im Februar war das Wetter trüb, und Nicola und Fabian, meine zwei besten Kollegen, waren im Wald und wollten Bilz trinken. Bilz ist, falls Sie es nicht wissen, ein Panache-Getränk, also ein alkoholfreies Gemisch aus Zitronensaft und Bier. Nun, wie soll ich das beschreiben? Anfangs Februar war das für uns nicht gerade das alltägliche, was wir taten. Für Erwachsene wird Auto fahren spannend, für uns drei Jugendliche war Bilz trinken spannend. So gingen wir an diesem Tag in den Wald hinauf, und tranken je eine Flasche. Als uns dann langweilig wurde, was nach rund zehn Minuten geschah, riefen wir Roman und Samuel an. "He Roman! Wir sind hier oberhalb von Sabrinas Haus und haben einige Flaschen Bier dabei! Kommt rauf, wir geben euch eine." Wir lachten uns halb tot, als wir die beiden nach einer viertel Stunde rauflaufen sahen, wollten aber dennoch noch mehr Spass haben, und liefen weiter in den Wald hinauf. Nach rund hundert Metern bergauf kamen Nicola und Fabian aus der Puste, und ich lief weiter hinauf. Es war fast so, als hätte das Schicksaal das gewollt: Als ich hinauf lief, sah ich eine Art kleine Hütte, oder bessergesagt einen Unterschlupf mit Dach, Tischen und Stühlen. Ein Wunder, schrie ich, und der Rest kam in diesen Moment auch hinauf. Eine Hütte, fünf Kollegen: Ein kleiner Jugendclub ist gegründet.
Kapitel 2 – Erfahrungen mit Zigaretten
In den letzten Tagen gingen wir mehrmals hinauf. Wir schauten uns kleine nicht-jugendfreie Bildchen und Filmchen auf Handys an, tranken miteinander Panache und hatten schliesslich uns gefreut, als die Fasnachtszeit begann. In der Fasnachtszeit war es toll, weil ich meine ersten grossen Erfahrungen mit Zigaretten hatte. Fabian, mein bester Kollege, hatte bereits im Jahr 2005 damit begonnen, und das wusste kaum jemand, bis auf mir und seiner Mutter. Fabian und ich standen eines Tages alleine in der Hütte, und wussten nicht weiter. Der Boden wurde geputzt, Löcher gefüllt und ein Zaun wurde errichtet. Fabian nahm schliesslich seine Packung hervor, und bot mir eine an. Wieso nicht, dachte ich mir.
Eine Zigarette ist ja nicht ein Weltuntergang. An diesem Tag haben wir circa drei oder vier Zigaretten geraucht, und ich hatte meine eigene Packung. Das Rauchen wiederholte sich mehrmals, ich rauchte manchmal alleine unter einer Autobahnbrücke, manchmal mit Fabian und manchmal auch nicht. An diesen Tagen, an denen ich keine Zigarette hatte, verspürte ich mehrmals den Drang, eine zu rauchen. Ich wollte jedoch stark bleiben, und nahm trotz kleinen Suchterscheinungen keine Zigarette.