Eintrag #245, 24.10.2018, 22:33 Uhr

Lässt uns der Klimawandel kalt - 3. Teil

 

Alles, was die Treibhausgase ansteigen lässt, muss auf ein Mindestmaß reduziert werden. Dazu zählt die industrielle Produktion, die Landwirtschaft und auch die Nutztierhaltung.

 

Wir Menschen brauchen ein neues Bewusstsein.

 

Vor allem in den angeblich so gut entwickelten Ländern bedarf es einer signifikanten Änderung unserer Lebensweise.

 

Die neue Lebensweise sollte auf Wissen und Gewissen basieren. Wir sollten uns daran erfreuen, nachhaltig handeln und leben zu dürfen. Dies sollte uns ein gutes Gefühl geben.

 

Wie das 1,5 Grad Ziel erreicht werden kann, liegt selbstverständlich nicht in den Händen der Wissenschaftler, sondern in jenen der Politiker und weil die Menschen nur in den seltensten Fällen auf jene Art und Weise „funktionieren“, dass sie glücklich über ein gutes Gefühl sind, weil sie nachhaltig handeln und dementsprechend ihre Lebensweise anpassen, bedarf es dazu einiger „Zuckerl“.

 

Die Politiker müssen die Menschen zu ihrem eigenen Glück „zwingen“.

 

Wie das funktionieren kann?

 

Durch mehr Radwege, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Speicherung von erneuerbaren Energien, die Förderung von erneuerbaren Energiequellen, steuerliche Vergünstigungen...

 

Was passiert eigentlich, wenn wir das 1,5 Grad Ziel um 0,5 Grad verfehlen?

 

Das kann doch gar nicht so schlimm sein. Es ist nur ein halbes Grad mehr... Irrtum! Dieses halbe Grad führt zu noch mehr Wetterextremen, Wasserknappheit und dem drastischen Verlust von Ökosystemen.

 

Bis zum Jahre 2030 müssen die Treibhausgas-Emissionen um 45 % sinken.
2015 haben sich in Paris, die Regierungen von 195 Staaten darauf geeinigt, die Treibhausgas-Emissionen um 45 % zu senken.

 

Was ist seither passiert?

 

2017 sind die USA, dank ihres Vernunftresistenten Präsidenten Donald Trump aus dem Klimaabkommen ausgestiegen und in Österreich, sowie diversen anderen Ländern werden die Klimaschutzziele mit den derzeitigen, laschen Versuchen nicht erreicht werden können.

 

Im Sommer 2017 haben die Klimaforscher bereits davor gewarnt, dass man selbst für die Umsetzung des Zwei-Grad-Ziels, nur noch eine

5% Chance besitzt...

 

Im jetzt veröffentlichen Sonderbericht des IPCC, an dem 91 Autoren aus vierzig Ländern, mitgearbeitet haben, wird schonungslos aufgedeckt, welche Folgen eine Erwärmung um 2 Grad Celsius hat.

 

 

Diese 0,5 Grad Celsius mehr, bedeuten mehr Extremwetter, Dürren, Starkregen, deutliche Unterschiede beim Meeresspiegel oder beim arktischen Meereis...

 

 

 
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