Essen, roh v.s. Mine
Der Kampf begann schon am Samstag. 17:15 Uhr - Einkaufen. Letztes Stück Fleisch ergattert und bis zur Kasse nach vorne gequält. Dann wurde der Schlachtplan herangezogen. Was könnte man wie aus dem Stück Fleisch machen? Und überhaupt, ist dass nicht ein bisschen zuviel für das kleine Minchen? Nichts desto trotz wurden die groben Strukturen der Vorgehensweise festgelegt und die Freude über den Sieg war unaufhaltsam.
Sonntag - Die Entscheidung.
Nach zwischenzeitlich letzten Besorgungen, der Kampfuntensilien wegen, ging es also los.
Runde 1
Zwiebeln schneiden - Heulattacke (ach *gg*)0:1
Fleisch waschen und würzen 1:1
Runde 2
Zwiebeln anbraten. Da half kein Schreien und kein Flehen. Das einzige, was dem Einhalt gebot, war die Tatsache, dass sie viel zu schnell viel zu dunkel wurden *hmpf 2:1
Fleisch anbraten verlief dann jedoch ohne Widerstand. 2:2
Runde 3
Kein Bier im Haus, dafür Wein. Leider zuviel erwischt und somit erstmal ein sehr saurer, mir nicht schmeckender Geschmack. 3:2
Runde 4
Viel Wasser, sehr viel Wasser und noch ein oder zwei kleinere Schüsse Honig - Geschmack gerettet! 3:3
Runde 5
Alle 20 - 30 Minuten wird der Braten nun also gewendet, siegessicher und mit einem höhnischen Grinsen auf dem Gesicht meinerseits. Es duftet, es schmeckt und das Wasser läuft nicht nur im und um den Braten zusammen. 3:4
Runde 6
Verbrühte Finger und Unterarm aufgrund eines miesen, verdammt miesen Faul's des Braten. Das ganze Wasser um und in ihm herum hat er fein säuberlich zu heißem Dampf am oberen Deckel seines Toteskäfiges gesammelt und mir bei der nächstbesten Gelegenheit gegen den Arm geschleudert *hoil* 4:4
Runde 7
Rotkraut wird gnadenlos in einem Schuß Wein und Wasser ertränkt. Nelken, Pimentkörner und Lohrbeerblätter folgen diesem anstandslos. 4:5
Runde 8
Der Apfel sträubt sich, wird jedoch unabänderlich dem Schicksal des Rotkrautes folgen. 4:6
Runde 9
Kartoffeln lassen sich nur sehr umständlich unter den Verletzungen des Bratens kleinkriegen. Sie wehren sich und hier und dort bleibt eine Kartoffel auch tatsächlich größer, als sie sollte 5:6
Runde 10
Alles köchelt vor sich hin, der Braten schmort und kann sich gegen immerwiederkehrende Wasserfluten nicht schützen. 5:7
Runde 11
Mir schmeckts. 5:8
Runde 12
Verzögert sich, da letzte Kampfgegner noch nicht zu Hause sind. *grins*
Der Kampf begann schon am Samstag. 17:15 Uhr - Einkaufen. Letztes Stück Fleisch ergattert und bis zur Kasse nach vorne gequält. Dann wurde der Schlachtplan herangezogen. Was könnte man wie aus dem Stück Fleisch machen? Und überhaupt, ist dass nicht ein bisschen zuviel für das kleine Minchen? Nichts desto trotz wurden die groben Strukturen der Vorgehensweise festgelegt und die Freude über den Sieg war unaufhaltsam.
Sonntag - Die Entscheidung.
Nach zwischenzeitlich letzten Besorgungen, der Kampfuntensilien wegen, ging es also los.
Runde 1
Zwiebeln schneiden - Heulattacke (ach *gg*)0:1
Fleisch waschen und würzen 1:1
Runde 2
Zwiebeln anbraten. Da half kein Schreien und kein Flehen. Das einzige, was dem Einhalt gebot, war die Tatsache, dass sie viel zu schnell viel zu dunkel wurden *hmpf 2:1
Fleisch anbraten verlief dann jedoch ohne Widerstand. 2:2
Runde 3
Kein Bier im Haus, dafür Wein. Leider zuviel erwischt und somit erstmal ein sehr saurer, mir nicht schmeckender Geschmack. 3:2
Runde 4
Viel Wasser, sehr viel Wasser und noch ein oder zwei kleinere Schüsse Honig - Geschmack gerettet! 3:3
Runde 5
Alle 20 - 30 Minuten wird der Braten nun also gewendet, siegessicher und mit einem höhnischen Grinsen auf dem Gesicht meinerseits. Es duftet, es schmeckt und das Wasser läuft nicht nur im und um den Braten zusammen. 3:4
Runde 6
Verbrühte Finger und Unterarm aufgrund eines miesen, verdammt miesen Faul's des Braten. Das ganze Wasser um und in ihm herum hat er fein säuberlich zu heißem Dampf am oberen Deckel seines Toteskäfiges gesammelt und mir bei der nächstbesten Gelegenheit gegen den Arm geschleudert *hoil* 4:4
Runde 7
Rotkraut wird gnadenlos in einem Schuß Wein und Wasser ertränkt. Nelken, Pimentkörner und Lohrbeerblätter folgen diesem anstandslos. 4:5
Runde 8
Der Apfel sträubt sich, wird jedoch unabänderlich dem Schicksal des Rotkrautes folgen. 4:6
Runde 9
Kartoffeln lassen sich nur sehr umständlich unter den Verletzungen des Bratens kleinkriegen. Sie wehren sich und hier und dort bleibt eine Kartoffel auch tatsächlich größer, als sie sollte 5:6
Runde 10
Alles köchelt vor sich hin, der Braten schmort und kann sich gegen immerwiederkehrende Wasserfluten nicht schützen. 5:7
Runde 11
Mir schmeckts. 5:8
Runde 12
Verzögert sich, da letzte Kampfgegner noch nicht zu Hause sind. *grins*
Minensie