(3) blue.animation · 08. Juli 2005
Man steckt in der Phase der totalen Veränderung. Man gibt alles, wofür man gekämpft hat, einfach so auf, versucht es zu vergessen. Man verändert seine komplette Zukunft mit nur einer einzigen Entscheidung. Ist das der Beginn eines neuen Lebensabschnittes? Ich weiss es nicht. Ist es überhaupt das ...

Kommentare

(7) wintermute · 14. Juli 2005
Was ist so schlimm an Mitläufertum? Es muss ja nicht für immer sein, aber sich einfach eine Zeit lang mal mit der Masse treiben lassen hat an sich noch nichts verwerfliches. Irgendwann ist man dann wieder stark genug für eigene Entscheidungen.
Naja, bin ich nun ein Mitläufer oder nicht? Denn die Masse, die du da ansprichst, die ist eigentlich nur EINE Person. Der Rest der Menschen, die ich mit meinem Entscheidungsproblem konfrontiert habe, befürwortet eher das gegenteil der "Masse". Und genau da liegt mein eigentliches Probelem, glaube ich zumindestens...
(6) schwarzfahrer · 08. Juli 2005
Grmpf! Es muss natürlich heißen: "[...] Einschätzung schon nicht sicher IST, kann man[...]"
Hmm, Mitläufer... Ich denke, ich gehöre im Moment auch dazu. Aber nur, weil ich dem vertraue, was andere selber tun. Ist das falsch?
(5) schwarzfahrer · 08. Juli 2005
Ja, aber wenn man sich seiner Einschätzung schon nicht sicher kann man fremde Meinungen sehr, sehr schlecht durchschauen. Ein Mindestmaß an Selbstbewußtsein und Ignoranz gehören zu einem gesunden Menschen. Die Anderen nennt man Mitläufer.
(4) wintermute · 08. Juli 2005
um himmels willen. sich selbst vertrauen ist doch das schlimmste, was man machen kann, wenn es um wichtige dinge geht. wenn es sein muss, dann sollte es wenigstens nicht die alleinige entscheidungsgrundlage sein.
Eben. Jedoch kommt wieder ein neues Problem zustande: Wem vertrauen? Wem die Entscheidung treffen lassen, wie die eigene Zukunft aussieht? Dem besten Freund? Der eigenen Mutter? Oder doch "nur" einem Arbeitskollegen?? Spätestens hier muss ich doch auch wieder meinem Bauchgefühl folgen, oder?
(3) Jeane · 08. Juli 2005
Ich schließe mich den beiden an :D Ich hör grundsätzlich immer auf mein Bauchgefühl, denn was wissen schon die anderen was ich brauche und was gut für mich ist? :)
Vielleicht ist es nicht ganz falsch, sein Bauchgefühl zu vertrauen. Die letzten Tage hatte ich auch keine andere Wahl. Jedoch weiss ich immer noch nicht, was richtig und was falsch ist. In ca. 6 Wochen erst erfahre ich, ob das alles, was ich hier im Moment durch mache, einen Sinn hatte oder nicht... Und bis dahin werde ich warscheinlich noch viel "Bauchschmerzen" haben...
(2) Minensie · 08. Juli 2005
eben *schwarzfahrer rechtgeb* vetrau lieber deinem bauchgefühl als jemand anderem, am ende würdest den anderen nur dafür hassen. dir selbst kannst du leichter verzeihen, sollte das bauchgefühl mal nicht so recht haben ;o)
(1) schwarzfahrer · 08. Juli 2005
Wenn nicht... wem dann?