Eintrag #836, 30.04.2024, 18:50 Uhr

Indien: Undercover-Recherchen zeigen grausame Misshandlungen

Indien ist der größte Milchproduzent der Welt und einer der führenden Exporteure von Rindfleisch und Leder.

Und gleichzeitig sind die Tierschutzrichtlinien in Indien enorm niedrig. Undercover-Recherchen von Animal Equality zeigen schwerwiegende Misshandlungen von Rindern und Kälbern in indischen Milchbetrieben, Schlachthäusern und auf Tiermärkten. Auch Deutschland spielt dabei eine wichtige Rolle, denn unser Land ist der zweitwichtigste Absatzmarkt für Leder aus Indien.

 

Wir fordern die indische Regierung auf, strengere Tierschutzrichtlinien zu implementieren und die grausamen Praktiken zu beenden. 

Über 52.000 Menschen haben unsere Petition „Gequält für Milch und Leder – Beenden Sie das Leid der ‘heiligen’ Kühe in Indien“ unterzeichnet.

Mehrfach haben wir den Botschafter der Republik Indien in Deutschland, Harish Parvathaneni, kontaktiert, um ihm persönlich die Stimmen der Bürger*innen gegen das Tierleid zu übergeben. Doch leider blieben unsere Anfragen unbeantwortet und die Botschaft hat die Annahme unserer Petitionsunterschriften verweigert. Wir haben trotzdem am Mittwoch, 24. April 2024, mit Plakaten vor der indischen Auslandsvertretung protestiert, um die Mitarbeitenden und Passant*innen über das Leid der Rinder aufzuklären. 

Mit unserem Team in Indien werden wir uns weiter für eine Verbesserung der Tierschutzrichtlinien in den Betrieben und Tiermärkten einsetzen.

 

Animal Equality Germany e.V.
Gounodstraße 1-3
13088 Berlin
Tel.: (+49) 30 92 14 20 75
E-Mail: info@animalequality.de
https://animalequality.de/

 
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