Eintrag #159, 13.07.2009, 23:34 Uhr

Ich mag keine Klausuren

Morgen um Punkt 12.00 schreibe ich eine Klausur - Einführung in die theoretische Philosophie. Ich fühle mich schlecht vorbereitet. Aber das ändert nichts. Ich muss da morgen hin und schreiben. Immerhin dürfen wir sämtliche Unterlagen benutzen, was aber eigentlich schlecht ist, da so die Fragen sicherlich komplizierter sein werden. Jedenfalls habe ich mir einen Haufen Notizen auf die Blätter geschrieben. Freitag und Samstag war ich jeweils 5 Stunden in der Bibliothek zum lernen, gestern hatte ich keine Kraft.
Ich stecke derweil in einem "kleinen" Tief. Seit ungefähr 2 Wochen. Das ist ein sehr unpassender Zeitpunkt, da ich schrecklich viel zu tun und keine Zeit zum rumheulen habe. Scheinbar sucht sich das Tief mit Absicht solche Zeiten aus. Und dann schlachte ich Zombies anstatt zu lernen, dann (fr)esse ich lauter ungesunden Scheiß.
An diesem Wochenende wird meine Mutter nach Deutschland kommen, zu meiner Oma. Nächsten Montag schreibe ich eine Klausur. Das habe ich ihr vor längerer Zeit gesagt. Also warum muss es ausgerechnet dieses Wochenende sein? Ich werde nicht auch hinkommen können, dann fehlen mir 3 Tage lernen. Kümmert es sie nicht, hat sie nicht nachgedacht, was ist los? Das letzte Mal gesehen haben wir uns im März. Das nächste Mal dann scheinbar im September, wenn ich in die Schweiz fahre. Sie wollte mich besuchen kommen, zumindest hat sie das mal gesagt. Nur hat sie es seitdem nicht mehr erwähnt. Also wird das sicher nichts. Naja, ich muss ohnehin 4 Hausarbeiten schreiben. Vielleicht klappt es nächstes Jahr. Vielleicht kommt dann auch mal meine Schwester oder überhaupt jemand aus der Familie her.
Wieso habe ich ständig das Gefühl, dass ich jedem egal bin?
 
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