brutal ...
herzzereißend ...
unvorstellbar ...
grausam!
Angesichts der Aufnahmen zweier neuerlicher Grinds zu Beginn dieser Woche gehen uns die Worte aus, um diese Tragödie auf den Färöer-Inseln auch nur ansatzweise zu beschreiben. Wir sehen nicht nur, sondern wir hören auch das ganze Ausmaß des Leidens: Ein junger Grindwal, der sich im blutgetränkten Wasser windet, stößt markerschütternde Laute des Schmerzes aus. Durch Mark und Bein geht diese Szenerie, die die Captain-Paul-Watson-Foundation hier festgehalten hat.
Dieses und viele andere Tiere sterben sinnlos, nachdem sie von ihrer Familie getrennt, in eine Bucht getrieben und dem Tode geweiht wurden. In den letzten Minuten ihres Lebens erleiden die Delfine unendliche Qualen. Wofür? Für die sogenannte Tradition der Färinger. Für deren Blutsport. Um auf den Tellern der Insulaner zu landen. Und vermutlich werden die Kadaver schlussendlich einfach wieder über eine Klippe im Meer versenkt – nachdem ihnen einige wenige Filetstücke entnommen wurden.
Die jüngsten Massaker an 84 Weißseitendelfinen und Grindwalen – einmal mehr jenseits unserer Vorstellungskraft – zeigen, wie wichtig es ist, dass wir unsere Stimme für die Delfine erheben. Sie haben keine Lobby, erst recht nicht auf den Färöer-Inseln oder in Taiji.
Aber gemeinsam können wir aktiv sein: Lasst uns laut sein für jene, die in den Buchten des Nordatlantiks oder Japans brutal geschlachtet werden!
Unser Appell: Kommt zahlreich zu unserer Protestaktion gegen Delfinschlachtungen am 12. September nach Berlin. Bringt eure Freund:innen, Schilder und eure Stimme mit! Lasst uns gemeinsam laut werden für die, die selbst keine Stimme haben!
Alles Infos zur Protestaktion findet ihr hier