Eintrag #1, 30.12.2012, 13:40 Uhr

Gott ist tot – oder: Wie werde ich Existentialist

Auf meinen unendlich erscheinenden Reisen durch die Weiten des Internets (ja, ich habe sehr viel Freizeit) traf ich auf einen sehr alten, aber vortrefflich klugen Satz von Friedrich Nietzsche: «Gott ist tot!». Diese These verbarg er unter anderem in seinem dichterisch-philosophischen Werk “Also sprach Zarathustra”. Daraus wurde im Laufe der Jahre ein altbekannter Witz, den man noch Heute kennt und schätzt (siehe Bild).

 

Obgleich Nietzsche seine These nicht als humoristische Anspielung sah, vielmehr als Begründung, dass der Mensch sich lange genug von einem Überwesen leiten lies und nun selbstständig und sich nach eigenem Willen zum Übermenschen weiterentwickeln könnte, wurde nicht nur Zarathustra in seinem Werk ausgelacht. Auch Friedrich Nietzsche musste mit allerlei Anfeindungen von Christlicher Seite fertig werden.

Doch was bedeutet der Spruch “Gott ist tot” überhaupt? …

 

Nietzsche leugnete Gott und den Sinn hinter dem Leben und der vergangenen und noch kommenden Geschichte. Obwohl selbst Gläubig, sah er nicht ein, dass sich das Leben nur um den Glauben drehen soll. Vielmehr sollte sich der Mensch auf sich selbst reflektieren und beginnen, auf die nächste Stufe der Evolution zu steigen – als Übermensch. Dafür vorgesehen hatte Nietzsche drei Stufen: …

 

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