Eintrag #5, 19.06.2006, 22:19 Uhr

Gedanken zur Abendstund

Schleichend kommt die Einsamkeit, Abends, ganz still und heimlich, geht sie Hand in Hand mit Traurigkeit, wie ein Fluch über mich.
Erschüttert tief mein Herz... und es bleibt nur Schmerz. Doch er war nie fort, er war lediglich versteckt, denn er ist seit Jahren dort, vom falschen Lächeln überdeckt...
Weinen kann ich nicht, mit der Zeit musste ich lernen, mein eignes', trauriges Gesicht für immer zu verbergen.
Nur traurige Musik erklingt, denn fröhliche wirkt wie Spott, in der jedes Gefühl versinkt, unverstanden, unbedacht...
Wo ist all das Lächeln, die Liebe, die man schenke? Ich spüre lediglich Stechen, wenn ich an Liebe denke...
Wo ist Gott, der Vater, der Schlüssel zum Licht? Sagt, wann vergab er all die Klagen vor seinem Gericht?

Mein Kopf voller Fragen, mein Herz sucht nach Liebe... mit Gewissheit, zu versagen, vergötter ich dennoch die Triebe...


Geliebte Gefühle,
Als wäre es nie Schmerz,
Den ich bereits spürte,
Nur das wünscht mein Herz...
 
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