Frühling! Stopp... Frühling?
Mhm, wie hatte der Tag begonnen? Ich wurde geweckt, sollte Prospekte verteilen, dann kam raus, dass ich mein Bruder sich weigert, aufzustehen, wir machen das immer zusammen...
Also entschied ich spontan dazu, in die Stadt zu fahren und ein bisschen bummeln zu gehen, das Wetter zu genießen...
Gesagt, getan, ich war super drauf.
Im Zug habe ich noch ein Gedicht geschrieben, ich schreibs hier an den Schluss als Anhang, wenn es jemand lesen möchte.
Jedenfalls kam ich nach Hause, immer noch gut gelaunt...
Irgendwann habe ich dann Migräne bekommen, ich weiß gar nicht, wann das war...
Und jetzt verfalle ich, nach der alljährlichen Winterdepression, mal wieder in eine Frühlingsdepression...
Überall Paare, überall wird die Liebe zelebriert und in mir ist grad alles schwarz... Hoffnungslos schwarz... Dunkel, farb- und lieblos, eigentlich spüre ich ncihtmal mehr Schmerz, sondern nur schreckliche Leere, ich bin wie betäubt - seit Wochen, Monaten, 2 Jahren? Ich weiß nicht...
Zu den überall herumirrenden Frühlingsgefühlen, sowohl im allgemeinen, als auch im freundeskreis, als auch bei meinem frisch verlieben Bruder, kommt noch die Ehekrise meiner Eltern hinzu... Meine Mutter trägt ihren ehering seit 3 wochen nicht mehr, sie war heute freiwillig 5 Stunden in der Arbeit, nur, um nicht zu Hause sein zu müssen...
Meine Eltern streiten sich gar nicht mehr, sie schweigen eher, behandeln sich wie Luft, als würden beide nicht mehr viel miteinander zu tun haben müssen...
Wo war die Liebe hingegangen? Und warum war sie überall, nur da nicht, wo sie etwas bedeutet hatte?
Bei meinen Eltern... da ist kein Funken Liebe mehr...
An die Leere in mir gewöhnt man sich nie wirklihc, aber langsam komme ich damit klar... es wird nur abends schlimm... wie jetzt...
Aber warum muss jetzt auch noch meine Familie zerbrechen? Reicht mein Leben nicht schon?
Gedanken, tausende Gedanken schwirren mir in meinem Kopf rum... und irgendwie fühle ich mich, als wäre ich tot, innerlich zumindest... und es ist nur noch die Hülle, die an mir schmiegt, bis ich endlich "befreit" bin...
Liebe könnte mich wiederbeleben... weiß ich... glaube ich... hoffe ich? Die Frage ist, ob es dafür nicht irgendwann zu spät ist...
Ich weiß, ich weiß, ich bin noch jung.... sollte mir darüber noch keinen Kopf machen...
Aber ich fühle mich, als wäre 14 jahre lang keine Liebe bei mir angekommen... Warum von den eltern nicht? Gute Frage, sie erreichte mich nie...
Hachja, die Migräne nagt zusätzlich an meinem Kopf... aber wieder eine Tablette nehmen? Ich hatte doch erst letzte woche 4 stück nehmen müssen...
Nichtmal das Niederschreiben meiner Gedanken hilft mir grade... Was solls...
Danke fürs Lesen, ist echt lieb von euch, dass ihr euch meine fabrizierten Gedanken und Sorgen freiwillig anseht.
Traurige Grüße,
Caro
P.S. hier, wie versprochen, das noch namenlose Gedicht:
Das Sonnenlicht berührt,
Umgibt zart meine Haut,
Zum Lächeln verführt,
Der Verstand mir geraubt.
Sekunden verfliegen,
Durch Leichtigkeit erfüllt,
Um Schmerz zu besiegen,
Mit Freude umhüllt.
So kommt der Frühling,
Trifft tief in mein Herz,
Nimmt ihm jegliche Kühle,
Ich vergess all den Schmerz...
[Ich vergaß ihn heute Morgen, doch er war noch da...]
Edit: der Tag ging gestern Abend noch so aus, dass die Migräne immer stärker wurde und ich mich zweimal übergeben hatte... Gestern war nicht mein Tag. *seufz*
Also entschied ich spontan dazu, in die Stadt zu fahren und ein bisschen bummeln zu gehen, das Wetter zu genießen...
Gesagt, getan, ich war super drauf.
Im Zug habe ich noch ein Gedicht geschrieben, ich schreibs hier an den Schluss als Anhang, wenn es jemand lesen möchte.
Jedenfalls kam ich nach Hause, immer noch gut gelaunt...
Irgendwann habe ich dann Migräne bekommen, ich weiß gar nicht, wann das war...
Und jetzt verfalle ich, nach der alljährlichen Winterdepression, mal wieder in eine Frühlingsdepression...
Überall Paare, überall wird die Liebe zelebriert und in mir ist grad alles schwarz... Hoffnungslos schwarz... Dunkel, farb- und lieblos, eigentlich spüre ich ncihtmal mehr Schmerz, sondern nur schreckliche Leere, ich bin wie betäubt - seit Wochen, Monaten, 2 Jahren? Ich weiß nicht...
Zu den überall herumirrenden Frühlingsgefühlen, sowohl im allgemeinen, als auch im freundeskreis, als auch bei meinem frisch verlieben Bruder, kommt noch die Ehekrise meiner Eltern hinzu... Meine Mutter trägt ihren ehering seit 3 wochen nicht mehr, sie war heute freiwillig 5 Stunden in der Arbeit, nur, um nicht zu Hause sein zu müssen...
Meine Eltern streiten sich gar nicht mehr, sie schweigen eher, behandeln sich wie Luft, als würden beide nicht mehr viel miteinander zu tun haben müssen...
Wo war die Liebe hingegangen? Und warum war sie überall, nur da nicht, wo sie etwas bedeutet hatte?
Bei meinen Eltern... da ist kein Funken Liebe mehr...
An die Leere in mir gewöhnt man sich nie wirklihc, aber langsam komme ich damit klar... es wird nur abends schlimm... wie jetzt...
Aber warum muss jetzt auch noch meine Familie zerbrechen? Reicht mein Leben nicht schon?
Gedanken, tausende Gedanken schwirren mir in meinem Kopf rum... und irgendwie fühle ich mich, als wäre ich tot, innerlich zumindest... und es ist nur noch die Hülle, die an mir schmiegt, bis ich endlich "befreit" bin...
Liebe könnte mich wiederbeleben... weiß ich... glaube ich... hoffe ich? Die Frage ist, ob es dafür nicht irgendwann zu spät ist...
Ich weiß, ich weiß, ich bin noch jung.... sollte mir darüber noch keinen Kopf machen...
Aber ich fühle mich, als wäre 14 jahre lang keine Liebe bei mir angekommen... Warum von den eltern nicht? Gute Frage, sie erreichte mich nie...
Hachja, die Migräne nagt zusätzlich an meinem Kopf... aber wieder eine Tablette nehmen? Ich hatte doch erst letzte woche 4 stück nehmen müssen...
Nichtmal das Niederschreiben meiner Gedanken hilft mir grade... Was solls...
Danke fürs Lesen, ist echt lieb von euch, dass ihr euch meine fabrizierten Gedanken und Sorgen freiwillig anseht.
Traurige Grüße,
Caro
P.S. hier, wie versprochen, das noch namenlose Gedicht:
Das Sonnenlicht berührt,
Umgibt zart meine Haut,
Zum Lächeln verführt,
Der Verstand mir geraubt.
Sekunden verfliegen,
Durch Leichtigkeit erfüllt,
Um Schmerz zu besiegen,
Mit Freude umhüllt.
So kommt der Frühling,
Trifft tief in mein Herz,
Nimmt ihm jegliche Kühle,
Ich vergess all den Schmerz...
[Ich vergaß ihn heute Morgen, doch er war noch da...]
Edit: der Tag ging gestern Abend noch so aus, dass die Migräne immer stärker wurde und ich mich zweimal übergeben hatte... Gestern war nicht mein Tag. *seufz*
