(180) faro · 22. April 2022
Ich finde es wichtig und richtig, dass ukrainische Flüchtlinge auch ohne Abitur ihr Studium hier in beginnen dürfen. Was sagt dies aber über unsere Gesellschaft aus, wenn Akademiker aus Syrien und Afghanistan hier Taxifahrer werden, weil deren Abschluss nicht anerkannt wird? ...

Kommentare

(7) k3552 · 01. Mai 2022
Ich finde es wichtig das für alle die gleichen Regeln gelten. Niemand soll bevorzugt werden, aber auch niemand benachteiligt.
(6) barank vergibt 10 Klammern · 30. April 2022
Schon
(5) wimola · 23. April 2022
@4) Danke für den link - Diese Meldung ist völlig an mir vorbei gegangen. - Ok, nachvollziehbar. Betrifft also schon nicht alle ohne Abi, sondern nur einen begrenzten Personenkreis. - Dass wir dringend Alternativen für die Anerkennung von Ausbildung/Studium für alle Geflüchteten benötigen ... - ja, darüber reden wir letztlich deutlich zu lange. Zwei-Klassengesellschaft kann man nicht wirklich verneinen.
(4) thrasea · 23. April 2022
Das soll wohl schon seit 2015 möglich sein, wie am Ende dieser Meldung steht: <link> @3 Die Anwendung dieser Ausnahme hat die Kultusministerkonferenz vor 3 Tagen beschlossen. Ich verstehe aber die Kritik, dass es mit abgeschlossener Ausbildung oder abgeschlossenem Studium teilweise sehr schwer oder nicht möglich ist, die Anerkennung dafür zu bekommen.
(3) wimola · 23. April 2022
Wer sagt, dass ukrainische Flüchtlinge ohne Abi hier ein Studium beginnen können? Wäre dies so, müssten sich dann nicht alle Menschen, also auch die deutschen Mitbürger, zurückgesetzt fühlen? - Selbstverständlich will ich damit keineswegs Ungleichheiten bestreiten ...
(2) Madkev · 22. April 2022
wahrscheinlich haben Afghanen oder Syrer ein anderes minderwertiges Schulsyytem wie Ukrainer.
(1) Sebbo · 22. April 2022
Das ist leider tatsächlich ein Thema, wo Flüchtlinge sehr ungleich behandelt werden. Es ist aber auch schwierig, hier wirklich eine gute Balance zu finden.