Erinnerungen...
Ich hab heute mal wieder drüber nachgedacht wie ich mein Leben sehe... Und irgendwie stell ich fest dass ich so meine Momente hab, an die ich mich erinnere als ob sie Bilder wären, gestochen scharf und mit allen Einzelheiten klar zu erkennen. Das sind meistens die Momente in denen ich bedingungslos glücklich war, mögen die Umstände auch noch so widrig sein. Wirkliches Glück scheint eben doch von innen zu kommen.
Es gibt aber auch so Momente, in denen die äußeren Umstände mich glücklich stimmen. Ich war mal in den Bergen, das war so eine Art Kursfahrt, wir hatten nachmittags Freizeit und ich war zu faul irgendwas zu unternehmen. Die Sonne hat geschienen, und die Wiese hinter der Hütte war unheimlich einladend. Mit ein paar anderen hab ich mich da hingelegt und die Augen zugemacht und einfach nur gefaulenzt... Ich weiß nicht ob ich von der dünnen Bergluft irgendwie high war, oder ob die Sonne für die Ausschüttung von übermäßig vielen Glückshormonen sorgte, oder ob der Vogelgesang so friedlich wirkte. Mir war das auch egal, ich lag da im Gras, die Sonne wärmte ohne zu stechen, die Vögel sangen ohne zu nerven, das Gras kitzelte mich im Nacken, ich hatte die Augen zu und dachte an gar nichts. Und ich war so glücklich dass ich dachte ich schwebe. Das war so ein Moment in dem ich wirklich nichts anderes brauchte, außer vielleicht dass die Zeit angehalten würde. Die Sonne ist ein paar Stunden später untergegangen (wir lagen immer noch auf der Wiese, ohne dass wir uns gelangweilt hätten), und die Stimmung war so friedlich wie ich sie bei der Klasse eigentlich gar nicht kenne. Irgendwie hat der Tag wohl alle mit Glücklichkeit und Faulheit gefüllt
Solche Momente der bescheidenen Freude über das was gerade da ist bleiben einem fürs Leben. Ich würde mich auch über eine Million im Lotto freuen, aber das wäre eine ganz andere Art der Freude... Und ich glaube wenn ich mal sterbe, dann ist es mir lieber auf das vollkommene Glücksgefühl damals auf der Bergwiese zurückzublicken als auf ein spontanes Glücksgefühl wenn ich im Lotto gewinne. Allein vom Gefühl her.
Was ich immer so denke *g*
Es gibt aber auch so Momente, in denen die äußeren Umstände mich glücklich stimmen. Ich war mal in den Bergen, das war so eine Art Kursfahrt, wir hatten nachmittags Freizeit und ich war zu faul irgendwas zu unternehmen. Die Sonne hat geschienen, und die Wiese hinter der Hütte war unheimlich einladend. Mit ein paar anderen hab ich mich da hingelegt und die Augen zugemacht und einfach nur gefaulenzt... Ich weiß nicht ob ich von der dünnen Bergluft irgendwie high war, oder ob die Sonne für die Ausschüttung von übermäßig vielen Glückshormonen sorgte, oder ob der Vogelgesang so friedlich wirkte. Mir war das auch egal, ich lag da im Gras, die Sonne wärmte ohne zu stechen, die Vögel sangen ohne zu nerven, das Gras kitzelte mich im Nacken, ich hatte die Augen zu und dachte an gar nichts. Und ich war so glücklich dass ich dachte ich schwebe. Das war so ein Moment in dem ich wirklich nichts anderes brauchte, außer vielleicht dass die Zeit angehalten würde. Die Sonne ist ein paar Stunden später untergegangen (wir lagen immer noch auf der Wiese, ohne dass wir uns gelangweilt hätten), und die Stimmung war so friedlich wie ich sie bei der Klasse eigentlich gar nicht kenne. Irgendwie hat der Tag wohl alle mit Glücklichkeit und Faulheit gefüllt
Solche Momente der bescheidenen Freude über das was gerade da ist bleiben einem fürs Leben. Ich würde mich auch über eine Million im Lotto freuen, aber das wäre eine ganz andere Art der Freude... Und ich glaube wenn ich mal sterbe, dann ist es mir lieber auf das vollkommene Glücksgefühl damals auf der Bergwiese zurückzublicken als auf ein spontanes Glücksgefühl wenn ich im Lotto gewinne. Allein vom Gefühl her.
Was ich immer so denke *g*
