Mein erster Umstieg auf dem Weg nach Berchtesgaden war in Naumburg, dort wechselte ich in den Zug nach Nürnberg.
In Nürnberg ging es dann widerum in den ICE nach München, wo ich mit ca 20 Minuten Verspätung ankam.
Nur gut, dass ich dort einen einstündigen Aufenthalt eingeplant hatte, damit ich keinen Stress wegen des Anschlusses bekomme.
Allerdings musste ich auf der Anzeigetafel in München feststellen, dass mein Anschlusszug mit 40-minütiger Verspätung ausgewiesen war. Also bin ich zum Infoschalter und informierte mich über Alternativen. Dort empfahl man mir mit dem Meridian nach Freilassing zu fahren, dort würde ich dann den Regionalexpress noch erreichen.
Also eilte ich schnell an das entsprechende Gleis, denn Abfahrt war schon in 5 Minuten, hat aber aller geklappt und trotz hoher Auslastung gab es auch einen Sitzplatz für mich.
In Freilassing gab es allerdings die nächste Überraschung, bei der Ansage der Anschlüsse hieß es dann, das mein Zug ausfällt.
Offenbar scheint das dort aber öfter zu passieren, zumindest folgten die Einheimischen schnurstracks den Schildern zum Ersatzbus. Dieser kam sogar pünktlich zur geplanten Abfahrtszeit meines ausgefallenen Zuges.
Am Ende war ich dann trotzdem pünktlich in Berchtesgaden angekommen.
Die Rückfahrt verlief glücklicherweise weniger aufregend und auch völlig planmäßig.
Eine zwischenzeitliche Verspätung von 15 Minuten auf Grund "Oberleitungsstörungen" wurde bis zum Ziel sogar in eine 3 Minuten zu frühe Ankunft umgewandelt.