Eintrag #3, 20.06.2006, 21:28 Uhr

Eine Art Kurzgeschichte

Nach jahrelangen Aufenthalt in meiner Phantasywelt, wo ich stets der Held war, wurde es für mich Zeit einen blick in die reale Welt zuwerfen. Aller Anfang ist schwer dachte ich mir und hoffte das ich mich wieder aus der Wucht der Realität ausgraben könntete die auf mich wie eine Lawine einschlug und unter sich begrub.
Ich bin wirklich verzweifelt, und weiß nicht wohin mit mir, den alles was ich kann ist wohl atmen, einwenig denken und auf der couch flacken die decke mit staren Augen fixieren und darauf warten das es anfängt von oben Geld oder Frauen zu regnen. Vergeblich nichts von beiden ist jemals runtergefallen. Noch einee nützliche eigentlschaft von mir ist wohl das verzehren und ausscheiden von Nahrung was aber wohl nur den Handelskonzernen und Klärungsanlagen zu nutze kommt. Nachdem ich ein paar Schulen Praktiken und anderen für die Welt „ah“ so wichtigen Zeug meinen Aufmerksamkeit gewidmet habe war ich am Ende am Boden zerstört weil ich noch immer den sinn des Lebens kapiert habe vielleicht hole ich zu weit aus wer weis? Eine Frage die ich mir längere Zeit stelle ist was wohl wichtiger ist das „glücklich sein“(was auch immer damit gemeint ist, auf jeden fall das tolle Gefühl das durch die beiden Hemisphären entsteht wenn elektrische Impulse hin und her schiessen) oder Geld (Scheine aus Papier die mit einer Druckmaschine hergestellt werden, und nichts mit komplizierten Vorgängen in unseren Kopf gemeinsam haben, wenn ich mir aber dann die Fälscher anschaue wie sie bei den Versuch scheitern die scheine anzufertigen muss ich mir die gerade gestellte Behauptung noch mal gründlich überdenken).
Gibt es überhaupt Glück ohne Geld ist die menschliche Währung nicht schon längst so mächtig geworden das dafür Menschen geopfert und Kriege überall geführt werden wird es nicht das Geld sein wegen der wir Menschen untergehen aber was wäre wenn es dieses doch so wunderbare Papier nicht gäbe die einen dazu verführen alles zu tun was man von uns verlangt, was wäre dann?
Denkt nicht das ich mit diesen worten die zusammen einen womöglich halbwegs verständlichen Sinn ergeben weit vorankomme.
Es ist genauso als würde ich einen Arzt( Ja genau die Menschen mit weißen Kitteln die leicht mit Gott zu verwechseln sind) erzählen das der Rückenmark für meine Kopfschmerzen verantwortlich ist, stattt dessen das er wenigstens vorgeheucheltes innterrese deinen worten schenkt, schenkt er dir einen eis kalten blick der dich fesselt und zu verstehen gibt das dieser mensch nur verahtung und abneigung gegenüber dir empfindet.
Aber das ist noch nicht alles er wirft dir noch bevor du gehst sieben Tabletten in den Mund damit ihn die Pharmakonzerne für die am meisten verschriebenen Medikamente einen Scheck über 20 Millionen ausschreibt damit er für den rest seines Lebens auf einer Hawaiinsel verbringen kann.
 
 (38) barank
 (42) Tira

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