Eintrag #2278, 17.11.2025, 18:09 Uhr

Drückjagden: Für dumm verkauft

Drückjagden: Wo sich der Hessische Jagdminister irrt

 

"Im November nach der Segnung der Jäger in den Hubertusmessen beginnt die Zeit der Drückjagden. Drückjagden sind Bewegungsjagden, die mit vielen Dutzend, manchmal mit über einhundert meist ortsfremden Jägern und mit Treibern veranstaltet werden. Gezielt bejagt werden meist Rehe und das sogenannte Hochwild: Hirsche, Wildschweine. Füchse, Waschbären, Dachse haben meist auch keine Überlebenschancen.

 

Häufig werden bei Drückjagden, was nicht weidgerecht ist, hochläufige (langbeinige) Hunde falsch eingesetzt. Die neigen dazu sich zu Meuten zusammenzutun, das Wild zu hetzen und zu reißen. Zwar muss man bei den von staatlichen Forsten veranstalteten Jagden auf Wildschwein, Reh und Hirsch Schießübungsnachweise erbringen, nicht aber Schießleistungsnachweise. Ob ein Schütze überhaupt in der Lage ist, ein stehendes oder gar flüchtendes Wildtier zu treffen, steht in den Sternen – zumal bei Drückjagden häufig revierlose Gelegenheitsjäger gegen Gebühr teilnehmen. Bei privat veranstalteten Drückjagden werden oft nicht einmal die Übungsnachweise abgefragt. ..."

 

https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/drueckjagden-in-hessen-nicht-tierschutzkonform

 

 
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