Die Wimbachklamm und der Jenner

Der Start der Tour war natürlich wieder in Berchtesgaden, von dort ging es diesmal mit dem Bus bis zur Haltestelle Wimbachbrücke.

 

Von dieser sind es noch ca 20 Minuten zu Fuß bis zum Eingang der Klamm, das Ticket dafür gibt es an einem Automaten ca 5 Minuten vom Eingang entfernt. Den also nicht verpassen, sonst kommt man nicht rein.

 

Die Klamm selber bot, bei sonst sehr hohen Außentemperaturen, erwartungsgemäß ein angenehm kühles Klima.

Lauter kleine Wasserfälle die sich von den seitlichen Hängen in die Klamm ergossen boten einen entspannenden und schönen Anblick.

Allerdings war man, selbst mit Fotopause, schon nach 30 Minuten durch. Am Ende muss man sich entscheiden, ob man den gleichen Weg zurückgeht oder einen der anderen Wege nimmt, da hier eine Drehtür eingebaut wurde, die nur nach außen führt.

 

Wieder unten angekommen, stellte ich fest, dass ich auf dem Busfahrplan am falschen Tag geschaut hatte, es war Samstag, aber ich Depp hatte bei Montag-Freitag geschaut.

Das hieß, entweder knapp 2 Stunden auf den Bus warten oder zu Fuß gehen.

Ich entschied mich dann, zu Fuß zu gehen und bin dann über zahlreiche kleine Orte (und mit einem gefühlten Umweg von einer Stunde) nach knapp 3 Stunden am Königssee angekommen.

 

Dort bin ich dann mit der Seilbahn hoch auf den Jenner und zu Fuß noch bis auf die Spitze.

Von dort hat man einen sehr schönen Rundumblick und einen fantastischen Blick auf den Königssee.

Statt einfach wieder nach unten zu fahren, bin ich dann bis zur Mittelstation gewandert und war dann pünktlich für den Bus nach Berchtesgaden unten.

 

Insgesamt eine schöne Tagestour, auch wenn eigentlich andere Ziele geplant waren.