ein Schild am Frankfurter Rathaus macht die AfD wütend. Auf dem Schild steht „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. Nun will sie es verbieten lassen und droht mit Klage.[1] Wenn Rassismus kritisiert wird, fühlt die Partei sich offenbar angesprochen. Die AfD wirft der Stadt vor, sie verstoße gegen ihre Pflicht zur parteipolitischen Neutralität.[1] Dabei hält sich Frankfurt nur an das Grundgesetz – denn Rassismus ist verfassungswidrig.[2]
Aufgehängt hat das Schild der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann (SPD), zusammen mit der gemeinnützigen Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. Hinter diese Initiative stellen wir uns nun – und bedrucken weitere Plakate und Aufkleber mit ihrem Slogan. So drehen wir die Sache einfach um: Es wird nicht ein Plakat weniger, sondern Tausende mehr geben. Ob im Kindergarten, im Gemeindehaus oder in der Schule – überall soll die Botschaft für Respekt und gegen Rassismus zu sehen sein.
Machen Sie bitte mit. Setzen Sie ein Zeichen für Respekt und Menschlichkeit. Gemeinsam stoppen wir den Versuch der AfD, den gesellschaftlichen Konsens gegen Rassismus zu zerstören. Unsere Bitte an Sie: Bestellen Sie unser kostenloses Materialpaket und bringen Sie die Plakate in Umlauf. Ein Plakat an der Eingangstür, ein Aufkleber auf dem Laptop – mit Ihrer Hilfe wird die Aktion unübersehbar!
[1] „AfD will ‘Kein Platz für Rassismus’-Schild entfernen lassen“, FAZ, 5. Dezember 2019
[2] Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, § 3, Abs. 3