Das wahre Leben Teil 5
5:23 Uhr
Ich schleppe mich mit letzter Kraft ins Haus. Ausgepowert bin ich. Nur eben nicht auf die Art und Weise wie ich es gerne hätte. Egal. Das mit dem Knöchel kann ja mal passieren, denke ich mir. Es hätte ja auch schlimmer kommen können. Ich ganz alleine draussen im kalten, dunklen Wald, verletzt am Boden liegend, nicht mehr fähig sich selbst zu bewegen und dann kommt der Massenmörder. Was ein Schwachsinn. Das kaufe ich mir selber sogar nicht mehr ab. In unserem kleinen 500 Seelendörfchen gibts sowas nicht. Da bist du froh wenn du mal einen unter 30-jährigen triffst. Von hübschen weiblichen Jugendlichen ganz zu schweigen.
Drinnen schaue ich mich erstmal nach etwas zum Kühlen um. Und tatsächlich bietet sich mir ein positives Bild. Zwar kann der Kühlschrank mir immer noch nichts Nährhaftes bieten, wie auch, es ist ja erst kurz vor halb Sechs und meine Mutter gedenkt mit Sicherheit nicht vor 6 Uhr aufzustehen, geschweige denn einzukaufen, aber die berühmten Kühlpacks liegen bereit und ja, sie tun ihren Job. Mir gehts bald schon sehr viel besser und ich beschliesse erst einmal duschen zu gehen.
5:31 Uhr
Wieder besser gelaunt springe ich unter die Dusche und mache diese auch sofort an. Erfrischend warm sprudelt das Wasser auf mich herab. Ich geniesse es immer förmlich heiß zu duschen. Das gibt mir neue Energie. Kalt duschen mag ich eigentlich überhaupt nicht, weil ich finde das härtet zwar ab, aber verursacht bestimmt bei dem ein oder anderen auch einen Herzinfarkt. Den hätte ich auch beinahe bekommen.
Der eben noch so schön warme Wasserstrahl wird nun plötzlich zum Eiszapfen. Nein, bitte nicht. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Zur Erklärung. Wir leben in einem Reihenhaus und immer wenn in 2 verschiedenen Etagen gleichzeitig geduscht wird, dann wird eine kalt. Natürlich immer meine.
5:35 Uhr
Egal. Ist mein Duschvorgang halt schon früher als sonst beendet. Ein wenig zitternd trockne ich mich ab. Ein Tag wie dieser könnte gar nicht besser beginnen.
Ich schleppe mich mit letzter Kraft ins Haus. Ausgepowert bin ich. Nur eben nicht auf die Art und Weise wie ich es gerne hätte. Egal. Das mit dem Knöchel kann ja mal passieren, denke ich mir. Es hätte ja auch schlimmer kommen können. Ich ganz alleine draussen im kalten, dunklen Wald, verletzt am Boden liegend, nicht mehr fähig sich selbst zu bewegen und dann kommt der Massenmörder. Was ein Schwachsinn. Das kaufe ich mir selber sogar nicht mehr ab. In unserem kleinen 500 Seelendörfchen gibts sowas nicht. Da bist du froh wenn du mal einen unter 30-jährigen triffst. Von hübschen weiblichen Jugendlichen ganz zu schweigen.
Drinnen schaue ich mich erstmal nach etwas zum Kühlen um. Und tatsächlich bietet sich mir ein positives Bild. Zwar kann der Kühlschrank mir immer noch nichts Nährhaftes bieten, wie auch, es ist ja erst kurz vor halb Sechs und meine Mutter gedenkt mit Sicherheit nicht vor 6 Uhr aufzustehen, geschweige denn einzukaufen, aber die berühmten Kühlpacks liegen bereit und ja, sie tun ihren Job. Mir gehts bald schon sehr viel besser und ich beschliesse erst einmal duschen zu gehen.
5:31 Uhr
Wieder besser gelaunt springe ich unter die Dusche und mache diese auch sofort an. Erfrischend warm sprudelt das Wasser auf mich herab. Ich geniesse es immer förmlich heiß zu duschen. Das gibt mir neue Energie. Kalt duschen mag ich eigentlich überhaupt nicht, weil ich finde das härtet zwar ab, aber verursacht bestimmt bei dem ein oder anderen auch einen Herzinfarkt. Den hätte ich auch beinahe bekommen.
Der eben noch so schön warme Wasserstrahl wird nun plötzlich zum Eiszapfen. Nein, bitte nicht. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Zur Erklärung. Wir leben in einem Reihenhaus und immer wenn in 2 verschiedenen Etagen gleichzeitig geduscht wird, dann wird eine kalt. Natürlich immer meine.
5:35 Uhr
Egal. Ist mein Duschvorgang halt schon früher als sonst beendet. Ein wenig zitternd trockne ich mich ab. Ein Tag wie dieser könnte gar nicht besser beginnen.
