Erst am Freitag war mal wieder ein interessanter Artikel in der Lokalpresse.
Da haben seit Jahren die Wagenburg-Bewohner ein städtisches Grundstück illegal in Beschlag genommen.
Die zahlen nicht mal ein Nutzungsentgeld, wie das mit der Wasser- und Abwasserversorgung dort läuft ist auch höchst mysteriös.
Nun braucht die Stadt das Grundstück, um entweder eine dringend benötigte Schule zu bauen oder das Grundstück zu verkaufen, um an ebenfalls dringend benötigtes Geld zu kommen.
Da fordern doch die Wagenburg-Leute tatsächlich, dass sie ein Mitspracherecht bei der Gestaltung bekommen sollen und die Stadt ja eigentlich ihnen das Grundstück überlassen soll (natürlich zu einem sehr deutlich niedrigeren Preis, als am freien Markt erzielbar wäre).
Mit welchem Recht nehmen die sich denn solche Forderungen heraus? Die sind da illegal "einmarschiert" und hindern die Bevölkerung an der freien Nutzung öffentlichen Grund und Bodens.
Wer so leben will, kann das ja gerne machen, dann aber auf seinem eigenen oder einem regulär gepachteten Grundstück!
Ich hoffe bei der Stadt setzt sich diese Erkenntnis irgendwann mal durch, auch wenn da wenig Hoffnung besteht, da die regierenden Parteien (SPD und Linke) ihre Wählerklientel ja kaum verprellen werden.
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