Charlie Kirk und Melissa Hortman: Zwei Morde in den USA. Zwei Reaktionen. Eine Demokratie in Schieflage.
"...Ignoriert und vergessen: Die Ermordung von Melissa Hortman
Nur drei Monate vor Kirks Tod wird die demokratische Politikerin Melissa Hortman in ihrem Haus in Minnesota erschossen – gemeinsam mit ihrem Ehemann.
Der Täter: Vance Luther Boelter, ein als Polizist verkleideter Trump-Anhänger mit einer Liste von 70 politischen Gegnern. Sein Motiv: ideologisch. Seine Tat: eiskalt geplant.
Doch während Kirk zum nationalen Symbol wird, bleibt Hortman ein lokales Randthema. Kein Fahnenappell, keine Gedenkrede aus dem Weißen Haus, keine Trauerbekundung in großem Stil.
Donald Trump verurteilte den Mord an Melissa Hortman als politisch motiviertes Verbrechen und bezeichnete ihn als ‚schrecklich‘. Gleichzeitig lehnte er es ab, Gouverneur Tim Walz anzurufen, und äußerte sich abwertend über ihn.
Dass Trump nach Kirks Tod hingegen sofort die Nationalflaggen senken lässt, Kirk als „legendär“ bezeichnet und eine persönliche Trauerbotschaft veröffentlicht, zeigt ein gefährliches Ungleichgewicht.
Die Botschaft: Demokratische Opfer zählen weniger. Die Medien tragen dazu bei.
Während Kirks Tod rund um die Uhr berichtet wird, verschwindet Hortman aus der Schlagzeilenlage. Diese Ignoranz ist kein Zufall, sondern ein Spiegel der gespaltenen Gesellschaft. ..."
Hier der ganze Artikel:
https://www.mimikama.org/charlie-kirk-und-melissa-hortman/