Eintrag #5, 26.04.2017, 08:31 Uhr

Aus elf Metern nach Berlin

Eintracht Frankfurt steht zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte im DFB-Pokalfinale in Berlin am 27. Mai. Im Elfmeterschießen siegten die Frankfurter mit 7:6, nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 gestanden. Den entscheidenden Strafstoß verwandelte ausgerechnet Branimir Hrgota, dem zuvor in den 120 Minuten fast nichts gelungen war. Zudem parierte Torwart Lukas Hradecky zwei Strafstöße von Christensen und Sow. Für die Eintracht hatten zuvor Oczipka, Hector, Gacinovic, Fabian, Russ und Seferovic vom Punkt getroffen. Varela war im siebten Versuch an Torwart Yann Sommer gescheitert.

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ skandierten um 23.33 Uhr die mitgereisten gut 5000 Frankfurter Fans. Dann war der Krimi vom Borussen-Park mit einem Happyend beendet worden. „Das ist eine tolle Geschichte für uns. Wir sind unheimlich stolz auf die Mannschaft“, lobte Sportvorstand Fredi Bobic. Matchwinner Hradecky sagte: „Das ist für den Verein so schön. Solche Elfmeterschießen habe ich bisher nur im Fernsehen gesehen. Ich bin überglücklich.“

 
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