Eintrag #461, 23.05.2020, 15:49 Uhr

2020-05-22 Gesundheit-ABC: Gefangen in der Nörgelspirale

Gelegenheit zum Jammern gibt es viele: Die Bahn kommt nicht, es regnet oder die Arbeit nervt. Doch wenn Nörgeleien zum Dauerzustand werden, ist Vorsicht geboten. Denn chronische Unzufriedenheit verändert das Gehirn auf ungute Weise: Wer ständig nörgelt, erzieht sein Gehirn zu negativen Gedanken - und das macht krank.

 

Wenn Meckern zur Gewohnheit wird, bilden sich neuronale Verknüpfungen, die auf negative Informationen programmiert sind. Es entstehen buchstäblich Autobahnen des Jammerns, auf denen keine Fahrspur mehr frei ist für optimistische Gedanken.

 

Chronische Unzufriedenheit verkleinern ausserdem eine bestimmte Region des Gehirns, den Hippocampus. Dieser Bereich ist für unsere Gedächnisleistung zuständig - schwindet dieser, besteht die Gefahr für zunehmende Vergesslichkeit.

 

Vertreibe die negativen Gefühle bewusst mit positiven Gedanken. Dadurch verstärkt sich deine optimistische Ausstrahlung - und die zieht fast automatisch gleichgesinnte, positive Menschen an. Und die Erfahrung lehrt, dass kaum etwas Erfüllenderes gibt, als sich in einem Umfeld aus Optimisten zu bewegen.

 
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