Eintrag #453, 17.02.2019, 21:51 Uhr

2019-02-13 Bildung-ABC: Wer hat unseren Kalender erfunden?

Bei manchen hängt er an der Wand. Andere tragen ihn in Buchform oder auf dem Smartphone immer mit sich herum: Wer hat sich die Abfolge des Jahres mit seinen 365 Tagen eigentlich ausgedacht?

 

Monat und Mond klingen nicht nur ähnlich, sie sind auch  miteinander verwandt. Schon vor über 2000 Jahren teilten die alten Römer das Jahr in Monaten ein und richteten sich dabei nach dem Mond: Er umkreist unsere Erde und braucht dafür 29,5 Tage. Damit hatte das römische Jahr aber nur 354 Tage. Mit der Zeit führte das dazu, dass die Monate nicht mehr zu den Jahreszeiten passten. Denn diese entstehen durch den Lauf der Erde um die Sonne. Sie braucht dafür gut 365 Tage. Darum führte der römische Kaiser Gaius Julius Caesar im Jahr 46 vor Christus einen Kalender ein, der das Jahr in zwölf Monate mit insgesamt 365 Tagen und 6 Stunden einteilte. Um diese sechs Stunden auszugleichen, gibt es in jedem vierten Jahr einen Schalttag, den 29. Februar. Im 16. Jahrhundert ließ Papst Gregor XIII. den Kalender noch genauer an den Lauf der Sonne anpassen. Sein Kalender, der gregorianische, ist bis heute gültig.

 

 

 

 

 

 
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