Die Temperaturen steigen langsam und sie flammt wieder auf: die Lust auf Gegrilltes. Zeit also, den Grill auf Vordermann zu bringen und die Grillzange parat zu halten. Abwechslung ist dabei natürlich garantiert: Fleisch und Würstchen, Fisch und Meeresfrüchte, Grillkäse, Tofu, Gemüse und auch Obst, wie Ananas oder Melone - all das darf gegrillt werden.
Für das Grillgut ist also gesorgt, jetzt geht´s an die Grilltechnik. Was wird am besten wie gegrillt?
Der Klassiker: Unten die Kohle oder der Gasbrenner, oben das Grillgut - das direkte Grillen ist für alles geeignet, was eine kurze Garzeit hat. Zum Beispiel Hamburger, Steak, Lamm, Hähnchenbrust, Fisch und Gemüse.
Indirekte Hitze ist hingegen besser für große Fleischstücke wie Braten, ein ganzes Hähnchen oder Rippchen. Dafür plaziert man das Grillgut neben der Hitzequelle.
Beim Holzkohlegrill wird die Glut an den Rand geschoben, unter dem Fleisch steht eine feuerfeste Wasseschale.
Der Gasgrill wird komplett vorgeheizt, bevor einer der Brenner ausgeschaltet wird. Über diesem wird dan das Grillgut aufgelegt.
Grundvoraussetzung: Bei beiden Grills muss der Deckel geschlossen bleiben, damit die Hitze zirkulieren kann.