2018-01-12 Putzfimmel-ABC: Harte Handtücher

Im Haus getrocknete Handtücher sind nach dem Waschen häufig starr und hart. Das liegt am mangelnden Luftzug in geschlossenen Räumen. Das Phänomen nennt sich Tockenstarre. Die Faser- und Schlingenflore von Frottiertüchern geraten in der Trommel der Waschmaschine in Unordnung. Wenn sie in Zimmern ohne Luftbewegung trocknen, bleibt der Zustand der Fasern so. Die Textilien fühlen sich dann hart und rau an.

Wer keine Gelegenheit hat, die Handtücher in Räumen mit Luftzug oder gar draußen zu trocknen, sollte sie vor dem Zusammenlegen zumindest schütteln und langziehen. Hilft das alles nicht, kann aber auch die falsche Dosierung des Waschmittels schuld an den starren Handtüchern sein.

Zu viel Waschmittel spült sich nicht gut aus, zu wenig kann Kalkablagerungen zur Folge haben. Wie viel Waschmittel die Textilien brauchen, ergibt sich aus dem Verschmutzungsgrad, der Beladung der Maschine und die lokale Wasserhärte.

Informationen dazu gibt es auf der Verpackung, die Wasserhärte kennt der örtliche Versorger.