Die Zitrone hat einen guten Ruf - vor allem wegen ihres Gehalts an Vitamin C. Dabei ist der einer roten Paprika viel höher. Dennoch können wir unseren Tagesbedarf mit Zitronensaft decken. Aber das gelbe Früchtchen hat noch mehr gute Eigenschaften. Und die könnenn wir zur Verbesserung unserer Gesundheit nutzen - indem wir jeden morgen auf nüchternen Magen Zitronensaft trinken.
Die in der Zitrone enhaltene Säure aktiviert die Gallenproduktion und hilft somit bei der Fettverdauung. Verstopfungen können gelöst werden. Apropos lösen: Die Citrate in der Zitrone sollen sogar Nierensteine auflösen können - und neuen vorbeugen. Das klappt auch bei Harnsäurekristallbildung in den Gelenken. Auf diese Weise lässt sich also selbst etwas gegen Gicht tun. Dass unser Imunsystem ebenfalls vom Zitronenwasser profitiert, ist bekannt. Es wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.
Zwar empfindet man Zitronensaft als sauer, doch haben Zitronen keinen säurebildenden, sondern neutralisierenden Effekt im menschlichen Organismus. Und wer über den Tag verteilt eine Kanne Wasser mit frischem Zitronensaft trinkt, wird eine sanfte Entwässerung spüren.