Jetz jäten, pflanzen und mähen wir wieder. Der Garten wird sommerfit gemacht. Aber hättest du gedacht, dass die Arbeit im Garten auch deiner Fitness dient? Die Beweglichkeit wird verbessert, der Kreislauf aktiviert und der Stress reduziert. Nicht umsonst gibt es in Kliniken oder Seniorenheimen im öfter sogenannte Therapiegärten.
Forscher konnten nachweisen, dass durch Gartenarbeit eine bessere Schmerzbewältigung ermöglicht wird. In anderen Studien wurde festgestellt, dass die Tätigkeit im Grünen auch unser Gehirn trainiert, denn schließlich muss man sich auch im Garten bestimmte Strategien überlegen. Gleichzeitig fühlen wir uns zwischen Düften und Blumen so wohl, dass wir selbst in stressigen Zeiten viel ruhiger werden. Schlafstörungen werden ganz nebenbei gelindert. Selbst depressive Menschen bekommen durch das Hegen und Pfegen der Pflanzen das Gefühl, gebraucht zu werden.
Wissenschaftler fanden noch einen anderen positiven Aspekt: Die gutartigen Bakterien, die in der Regel im Erdreich vorkommen, kurbeln die Freisetzung des "Glückhormons" Serotonin an. Ein Vorgang, der wie ein natürliches Antidepressivum wirkt. Grund genug, mal wieder in der Erde zu buddeln!