Eintrag #314, 21.05.2017, 19:13 Uhr

2017-05-13 Wärme oder Kälte?

Wer unter stechenden Schmerzen leidet, bekommt häufig den Tipp, eine Wärmeflache auf die betroffene Stelle zu legen. Das ist zwar manchmal richtig, aber in vielen Fällen sollte man sich lieber auf eine Kältebehandlung entscheiden. Was hilft also bei welchen Beschwerden?

 

Kalt oder warm - beide Methoden haben ihre spezielle Wirkung:

Wärme kurbelt die Durchblutung an und entspannt die Muskeln,

Kälte zieht die Blutgefäße zusammen, bremst Schwellungen und Entzündungen.

 

Generell gilt: Bei plötzlich auftretenden Schmerzen wählt man Kälte, bei chronischen Beschwerden eher Wärme. Das heißt, dass Verstauchungen und Zerrungen ein Fall für das Cool-Pack aus dem Gefrierfach sind. Das Cool-Pack nicht direkt, sondern in ein Tuch gewickelt auf die Haut legen.

 

Schmerzen durch Arthritis und Rheuma lassen sich am besten mit Wärm lindern. Ideal sind feuchte, heiße Auflagen, also ein mit heißem Wasser getränkter Waschlappen. Bei Rückenschmerzen bringen eine Wärmelampe oder eine Wärmflasche ebenfalls Entspannung. Letzteres kannst du übrigens auch bei abklingenden Schwellungen nach einer erfolgreichen Kältetherapie einsetzen.

 

Bleiben die Schmerzen konstant, sollte man aber den Arzt konsultieren.

 
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