Man muss sich nicht so weit versenken, bis die Erleuchtung kommt - meditieren könne wir überall, und es ist ganz einfach.
Fünf Schritte zur Ruhe
- Loslegen - Manchmal fällt es uns unendlich schwer, den Anfang zu machen. Weil neue Aktivitäten noch keinen festen Plan in unserem - manchmal unflexiblen - Gehirn haben. Das ändert sich nach etwa fünf Wiederholungen. Also einfach ruhig hinsetzen und nichts tun. Schon fünf Minuten genügen.
- Haltung finden - Du musst nicht den perfekten Lotossitz einnehmen. Entscheidend ist nur, dass Du bequem und aufrecht sitzt. Die Brust soll sich ungehindert mit dedem Atemzug geben und senken können.
- Geduld üben - Meditation ist kein Leistungssport. Du musst kein Ziel erreichen, vielmehr ist die Erfahrung selbst das Ziel. Mit der Zeit wirst Du Dich jeden Tag ein wenig länger konzentrieren können, zur ruhe kommen und die Gedanken einfach kommen und gehen lassen können.
- Achtsamkeit für den Moment - Wir spüren unserem Atem nach, lauschen dem Klang unseres Herzens, fühlen die Wärme unseres Körpers.
- Gedanken loslassen - Anfangs werden Deine Gedanken auf Dich einströmen. Beachte die kleinen Störenfriede einfach nicht. Oft hilft es auch, einen bestimmten Satz, ein Mantra, stetig zu wiederholen. Oder Du malt dir ein schönes Bild aus, dass Du nicht mehr loslässt.