Eintrag #156, 21.07.2016, 20:34 Uhr

2016-07-21 So wird deine Bio-Tonne nicht zum Geruchsschreck

Besonders während schwülwarmer Wochen ist Naserümpfen beim Gang zur Biotonne keine Seltenheit. In wenigen Tagen kann dort ein Brutkasten für Schimmelpilze, Bakterien und Fliegenmaden entstehen, besonders wwenn Fleisch- und Fischreste darin sind. Bei einem Leerungsrythmus, der von Gemeinde zu Gemeinde variiert, muss sorgsam und nachsichtig "bemüllt" werden.

 

Bereits die Wahl des Abstellplatzes hat Einfluss auf die Geruchsentwicklung. Deshalb die Biotonne möglichst witterungsgeschützt aufstellen. Im Sommer ist ein schattiger Platz von Vorteil. Wärmende Sonnenstrahlen begünstigen die Zersetzung der Bioabfälle und damit die Geruchsentwicklung.

 

Je trockener die Bioabfälle sind, desto besser. Eine Schicht zerknülltes Zeitungspapier auf den Tonnenboden bindet Feuchtigkeit und minimiert das Ankleben von Abfällen. Nasse Küchenabfälle erst abtropfen lassen und dann in Zeitungspapier einwickeln.

 

Um ungebetene Gäste nicht anzulocken, den Deckel der Biotonne stets schließen. So werden keine Fliegen oder andere Insekten angezogen. Die Biotonne geöffnet zu lassen, damit Feuchtigkeit entflieht, ist ein Trugschluss. Es zieht mehr Schädlinge an als es gegen Nässe hilft.

 

Um intensiven Gerüchen und Befall von Ungeziefer vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Biotonne in regelmäßigen Abständen, am besten gleich nach der Leerung, zu reinigen. Mit einem Gartenschlauchh den Kunststoffbehälter kräftig ausspülen. die Tonne anschließend zum Trocknen mit offenem Deckel in der Sonne stehen lassen.

 

Da der Deckelrand der Kunststofftonne für Fliegen ein bevorzugter Brutplatz ist, halte diesen möglichst sauber. Einmal in der Woche mit Essig oder verdünntem Essigwasser besprühen oder abwischen. Das hält lästiges Ungeziefer fern.

 

 

 

 
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