Berlin (dpa) - Höhere Hartz-IV-Regelsätze für Kinder brächten nach Ansicht des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) nicht automatisch mehr Chancengleichheit. «Wir brauchen eine neue Strategie, die endlich denjenigen mehr Geld bringt, die wenig haben, anstatt die Besserverdiener zu bevorzugen». Das ...

Kommentare

(4) crishnak · 15. Februar 2010
Eine Investition in unsere Kinder kann nicht nur aus kostenlosen Schulessen und mehr Geld für den Einzelnen bestehen. Wenn in den Schulen der Putz von der Decke rieselt oder im Wohnviertel 40% der Familien von Transferleistungen leben, dann ist es mit höherem Hartz IV nicht mehr getan. Dann müssen dort ein echtes Konjunkturpaket her, bei dem die Erhöhung der Regelsätze nur ein Punkt ist. Ansonsten bleibt die Chancengleichheit schon beim Start auf der Strecke.
(3) Archmage · 14. Februar 2010
Die news klingt ja mal vernünftig, nur leider wird die Vernunft wie so oft nicht gewinnen sondern mit dem Kinde aus dem Bad geschüttet.
(2) ricobln · 14. Februar 2010
Diese Dinge gabs es alle schon einmal, wurden aber nach und nach abgeschafft. Man kann ja nicht etwas vom "ehemaligen Klassenfeind" übernehmen.
(1) k293295 · 14. Februar 2010
Bei kostenfreier Schulspeisung (mit anschließender Hausaufgabenhilfe), Lernmittelfreiheit und kostenlosem KITA-/Uni-Besuch können wir uns die Gutscheine für Musikschulen glatt sparen. Abgesehen davon könnte man auch das gleich in den Schulbetrieb einbauen, genau wie die Sportvereine, die ohnehin meist Schul-Hallen nutzen. Aber wir übernehmen aus den USA ja nur den größten Blödsinn.
 
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