Köln (dpa) - Lässt das Leid in Pakistan die Deutschen kalt? Von der sonst großen und verlässlichen Spendenbereitschaft ist diesmal noch wenig zu sehen. «Nach ersten groben Schätzungen sind bisher ein bis zwei Millionen Euro für die Opfer in Pakistan gespendet worden. Beim Tsunami 2004 waren da schon ...

Kommentare

(15) Posti · 16. August 2010
Zitat: 'Die Deutschen sind sonst ganz große Spender' - Es wird NICHT angeprangert, daß zu wenig gespendet wird, es wird angeprangert, das WENIGER ALS SONST gespendet wird. Auch das Argument 'Parkistan' ist, laut NEWs 2005 bereits wiederlegt. VLl liegt's aber zumindest zum Teil daran, daß imemr weniger zum SPenden über ist - unser Angie (die Hübsche) bedauert, aber hat Sie selbst was gemacht? Was aber die einzelne Spendenbereitschaft nicht beeinflussen sollte!
(14) Perlini · 16. August 2010
Herrschaftszeiten!!! Wer nicht spenden will, der brauch auch nicht. Aber dann sollte er die Fresse halten und nicht rumjammern und mit abstrusen Vergleichen kommen.
(13) tastenkoenig · 16. August 2010
@12 : Die darf man darüber natürlich nicht vergessen, aber deren Leiden bewegt sich auf gänzlich anderem Niveau. In Pakistan sind 20 Mio. Menschen betroffen (=1/4 unserer Bevölkerung), und sehr viele von denen wissen nicht, wie sie den nächsten Tag überleben sollen. Kein Trinkwasser, nichts zu essen, die Cholera breitet sich schon aus. Ich will die Situation an Oder und Neisse nicht verniedlichen, aber da geht es überwiegend um Sachschäden. Und nein, von ALG2lern muss man keine Spenden erwarten.
(12) LoeweDD · 16. August 2010
Und wer hilft den Flutopfern in Polen, Tschechien und Sachsen????? Deutschland hat schon Millionen für Pakistan locker gemacht, sicherlich von unseren Steuern, also habe ich ja schon was gespendet. Warum sollte ich da noch mal was spenden? Ich lebe von Harz IV.
(11) knueppel · 16. August 2010
@6 + 7: Schön, dass es auch noch Menschen wie euch gibt und nicht nur dieses selbstsüchtige Pack! @10 : was kann die Bevölkerung für die Regierung? Sowas ignorantes von sich zu geben, find ich sehr traurig. Damit unterstützt du nicht "das Land" sondern Menschen, wie dich und mich...
(10) Memphis · 16. August 2010
Pakistan ist von der Korruption her nicht viel besser als Somalia und die Verwertung von Spenden wird da wohl zum Großteil auch in den falschen Taschen landen! Und solange sich da, ähnlich Afghanistan, extrem viele Taliban befinden, fällt es mir moralisch schwer, dieses Land zu unterstützen. Wenn der Egoismus in einem Land schon einen Höchststand hat und jeder nur an sich denkt, da will ich nicht noch Geld einbringen, dass noch mehr nur wenig bevorteilt! Zum Leid der ganz Armen, leider! :-/
(9) Stiltskin · 16. August 2010
20 Millionen Pakistanis stehen buchstäblich vor dem Nichts. Ein Gebiet so groß wie Italien steht unter Wasser. Es mangelt nicht nur, es fehlt einfach an allem; an einem Dach über dem Kopf, an Nahrung, Trinkwasser und Medikamenten. Es ist einfach beschämend, was hier zum Teil zu lesen ist. Vor dem Hintergrund daß in Europa jedes Jahr Lebensmittel für mehrere Milliarden Euro vernichtet werden, um Preise zu stützen, kann man wohl kaum davon reden, daß es hier an allen Ecken und Enden fehlt.
(8) hm123de · 16. August 2010
@6 Genau so ist es. Kann mich nur anschließen. Schöne Menschlichkeit, die sich da bei den Vorrednern manifestiert...
(7) last_hermit · 16. August 2010
@6 Prima. Mehr gibt's da nicht zu sagen! Die Ärzte ohne Grenzen haben meine Unterstützung schon erhalten und werden den Bürgern dieses Landes auch ganz sicher wieder zur Seite stehen.
(6) Fritoffel · 16. August 2010
Hier haben wir ja wieder einen Haufen Menschlichkeit versammelt - meine Herrn ... ein Großteil der Betroffenen in Pakistan sind nur arme Bauern, die tatsächlich selbst regelmäßig den ganz Armen gespendet haben und hier propagiert man mit vollem Bauch die eigene Armut und die Angst vor Bombenlegern. Sauber, wie damit den Taliban mit überheblicher westlicher Ignoranz in die Hände gespielt wird, gerade wo bei anderen Katastrophen großmütig ausgeteilt wurde.
(5) k330660 · 16. August 2010
es wäre bestimmt sehr interessant zu erfahren wieviel unsere Politiker gespendet haben
(4) Hechris · 16. August 2010
kann ich nur bestätigen. und außerdem ist pakistan noch für seine terrorcamps und radikalen denkensweise bekannt. jetzt sollen wir alle spenden und zum dank explodieren wieder flugzeuge und bomben. nee danke! ist schlimm was da passiert ist, aber wer hilft uns, wenn es uns sch... geht. dann heißt es nämlich aus der welt: nazis kriegen nichts! ich bin es leid. und da soll man noch spenden überall hin schicken. deutsche regierung: schaut auf eure kontoauszüge! wir haben selber kaum was!!!
(3) Aalpha · 16. August 2010
Die Mittelschicht in D. geht doch weit auseinander. Die Reichen könnten Spenden, tuen die das aber? Ich meine damit nicht der im Wohlstand lebende normalo Bürger, sondern die Millionäre unter uns, deren Zukunft allemale abgesichert ist und die locker mal 1-2 Mio. abdrücken könnten... Die ärmeren Bürger haben doch hier schon selbst ums überleben zu kämpfen...
(2) Redigel · 16. August 2010
@1 : Ich glaube auch, dass die Masse an Katastrophen die Spenden für Pakistan in Mitleidenschaft zieht, wenn man Haiti etc. bedenkt. Das 60-70% der Bürger Dtls. gar nix wirklich spenden können, darüber sollten wir uns alle im klaren sein.
(1) k337697 · 16. August 2010
ganz einfach, man kann nur etwas entbehren, wenn man genug hat. wenn ich nichts habe, kann ich auch nicht spenden. ausserdem ist pakistan nicht das einzige land, was mit einer katastrophe zu kämpfen hat. auch in tschechien gibt es opfer. warum *VERLANGT* da keiner was? immer nur geben,und wenn man selber hilfe brauch ist niemand da.spenden nach moskau,china,sylt und italien.kein hahn kräht nach den armen leuten in den regionen. die können sich ja selber helfen.
 
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