Zweites EU-Referendum in Irland am 2. Oktober

Der europäische Grundgedanke liegt doch eigentlich in der Gemeinschaft und nicht auf nationale Alleingänge bzw. "das beste für sich" herauszuholen. Aber so weit ist der Mensch anscheinend noch nicht. Nichtsdestotrotz hat sich Europa in den letzen 60 Jahren gar nicht mal so übel entwickelt. Immerhin hauen wir uns nicht mehr gegenseitig auf die Rübe, sondern diskutieren mehr oder weniger über banale EU-Themen.

Wenn wir hier in Deutschland eine Demokratie hätten, dann müssten die EUler erst mal richtige Zugeständnisse machen! Daher wird es dies bei uns nie geben!

@3: Richtig! Man hat Irland viele Zugeständnisse auf Kosten der anderen Länder gemacht... :(

Das heisst also wenn einmal eine Mehrheit dagegen war, dann kann man daran nie mehr was ändern? Wenn sich die Voraussetzungen ämdern, kann man doch ruhig nochmal fragen. Die Iren haben ja nicht generell gegen den Vertrag gestimmt, sondern es gab einige Punkte die ihnen nicht gefielen. Jetzt hat man diese Punkte geändert, oder Sonderregeln geschaffen und lässt neu abstimmen. Was ist daran undemokratisch?

Kennen wir doch aus anderen Ländern, da werden doch für die "westl. Demokratie" negativ-Ergebnisse ebenfalls nicht anerkannt oder wiederholen gelassen bis dass Ergebnis stimmt, dass ist "westl. Demokratie"...

Wieso wird ein 2. mal darüber abgestimmt? Damit endlich genug "Ja" ankreuzen? Ich kenn es so: Man wählt und nimmt das enstande Ergebnis an, da es eine Demokratie ist und wählt nicht solange bis das Ergebnis einem passt.