Berlin (dts) - Deutschlandweit könnten 12 000 Mediziner aus der kassenärztlichen Versorgung ausscheiden, ohne dass es zu einer Unterversorgung kommt. Dies geht aus einem noch unveröffentlichten Prognos-Gutachten im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes hervor, das der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) ...

Kommentare

(3) ReaLiner · 08. Juli 2011
Der Staat ist für die Sozialsysteme verantwortlich.. die kassenärztlichen Vereinigungen für die Kassenärzte. Und wenn in der momentanen Versorgungslage die Krankenkassen verlautbaren, dass "wir" auf 12.000 Kassenärzte (sprich i.d.R. Hausärzte) verzichten können, dann bezeichne ich das als die größte Augenwischerei seit Jahrzehnten.. genau diese Hausärzte fallen nämlich in den nächsten Jahren in genau jenen Regionen weg, wo bereits eine Unterversorgung existiert! Schwache Aussage, schwache News..
(2) MMarkx · 08. Juli 2011
In einigen Regionen gibt es garantiert mehr Ärzte als nötig. In anderen herrscht jedoch ein absoluter Mangel, und wenn es nur einzelne (Fach-)Richtungen bzw. wirklich gute Ärzte sind. Zudem gibt es bereits mehrere Studien, wo unzählige Ärzte fehlen. Eine sinnvolle Schließung würde wohl kaum erfolgen und aktuelle Wartezeiten weiterhin gesteigert...
(1) villasunshine20 · 08. Juli 2011
Ich muss nich oft zum Arzt, aber wenn dann plane ich erstma 3 Stunden WARTEN mit ein. Unter dem geht gar nix. Praxiswartezimmer immer voll.
 
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