Berlin (dpa) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, warnt vor wachsender Armut im Alter. «Die veränderten Erwerbsbiografien werden dazu führen, dass sich das Armutsrisiko im Alter künftig dramatisch verschärft», sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats der «Welt am Sonntag». Zudem ...

Kommentare

(4) Pomponius · 11. Juni 2011
@ReaLiner: Sicher ist der größer werdende Rentneranteil ein Problem. Das größere Problem ist, daß die Zahl der Erwebstätigen sinkt und damit die direkten und indirekten Steuern ebenfalls geringer werden, denn Rentner verbrauchen zu wenig und können trotz Alterseinkünftegesetz nur mäßig Steuer zahlen.
(3) k128179 · 11. Juni 2011
durch die Rentenreform von 2005 sind alle Neurentner beschissen worden und werden es bei jeder % Erhöhung erneut. Bestandsrentner profitieren dagegen.
(2) ReaLiner · 11. Juni 2011
Vielleicht sollte manch ein "Journalist" einmal nach dem "Demografischen Wandel" googeln und sich bewusst machen, dass die unausweichlichen Probleme bereits seit einigen Jahren feststehen. Wir können ja weiterhin an unseren wunderhübschen Sozial(isten)systemen festhalten, so wie sie heute sind und uns dann in 30 Jahren fragen: "Wie konnte es bloß so weit kommen?" Das wird sogar passieren, weil welche Regierung/Opposition sieht ihre alleinige Aufage NICHT im Punktesammeln für die nächste Wahl?
(1) k62676 · 11. Juni 2011
ist in den überlegungen die tatsache enthalten, daß bei prozentual zunehmendem anteil der rentner an der gesamtbevölkerung auch deren einfluß auf die inflationsentwicklung steigt? immer diese panikmache! daß u.a. bezahlbare mietwohnungen knapp werden liegt wohl eher an den grünen energieeinsparverordnungen mit explodierenden kosten für dämmung auf der einen und für energie auf der anderen seite! weitere grüne kostentreiber lassen sich problemlos finden - aber das will wieder niemand hören...
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News