Berlin (dpa) - Außenminister Guido Westerwelle will die deutsche Afghanistanpolitik nicht nur auf die Truppenstärke der Bundeswehr reduziert sehen. «Erst geht es um die Ziele, dann um die Strategie, dann um die instrumentellen Schlussfolgerungen», sagte der FDP-Politiker der «Welt am Sonntag». Bis ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 13. Dezember 2009
Welche Strategie meint Herr Westerwelle? Welchen Sinn sieht er im Einsatz der Bundeswehr, einer reinen 'Verteidigungsarmee' in einem Angriffskrieg? Welcher souveräne Staat hat die USA oder einen der Bündnispatner angegriffen, was einzig einen Verteidigungsfall darstellen würde? Und der konkretet Fall des Angriffs, bei dem mehr als 140 Menschen starben, wirft mehr Fragen auf als er beantwortet. Denn wie es aussieht, sind nicht die 'Tanker' sondern die Menschen Ziel des Luftangriffs gewesen.
(3) k218236 · 13. Dezember 2009
Wir haben nichts in Afgahnistan zu suchen. Wer diese Politik des Angriffskrieges befürwortet, dazu zähle ich auch diese Regierung ist nicht besser als die Mörder der NSDAP. Diese hat auch solche Angriffskriege geführt und die Geschichte wiederholt sich doch.
(2) notime · 13. Dezember 2009
mich nevt es nur noch - so ein Getue - man raus da und fertig
(1) GeneralTao · 12. Dezember 2009
Das ist absurd. Die Strategie kann nicht von einzelnen Staaten für sich selbst festgelegt werden, sondern muss von dem Oberkommando der ISAF, d.h. der NATO, kommen. Man stelle sich vor was passiert, wenn jeder in Afghanistan militärisch vertretene Staat seine eigene Strategie verfolgt. Das einzige, was der deutsche Staat entscheiden kann ist, ob er die vorgeschlagene Strategie unterstützt oder nicht, und welche Konsequenzen er daraus zieht.
 
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