Berlin (dpa) - Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle lässt in der Debatte um die Hartz-IV-Leistungen nicht locker und sorgt mit scharfen Äußerungen weiter für Wirbel. Am Wochenende bekräftigte der Vizekanzler seinen Vorwurf, diejenigen, die arbeiten, würden «mehr und mehr zu den Deppen der Nation». ...

Kommentare

(37) hans-juergen · 14. Februar 2010
Großartig, Westerwelle schaft es eine Neiddebatte am unterem Rand der Vermögenskurve zu straten und damit 1a von seinem Wählerklientell abzulenken. In einem Land in dem sich 2/3 des Privatvermögens auf 10% der Bevölkerung konzentriern braucht man wirklich denen die eh wenig haben dieses nicht auch noch streitig machen und ihnen arbeits unwilligkeit vorwerfen. <link>
(36) k246449 · 14. Februar 2010
mein Respekt gilt all den Arbeitern, die für 5 oder 6 Euro Brutto pro Stunde überhaupt noch zur Arbeit gehen (Friseure z.B) Alg 2 bedeutet immer noch erwerbsfähig und zuverdienen ist auch erlaubt. Hat mal jemand irgendein Wort über ne Rentenerhöhung verloren oder darüber das es sehr viele Schüler und Studenten gibt mit Zweit und Drittjob um über die Runden zu kommen? Warum nur schreien Alg 2 Bezieher immer am lautesten?
(35) k131161 · 14. Februar 2010
Guido bringt es doch auf den Punkt! Im Staat ist was Faul. Da ein Fisch immer erst zuerst am Kopf anfängt zu stinken....schreien die am lautesten gegen ihn weil es dann ans Eingemachte geht und sie was für ihr Personal (Denkt an den Ausweis) tun müssen, was natürlich unbequem ist. Es sind soviele alte Zöpfe die weg müssten wo Menschen Geld kassieren für, ja wofür? Ich meine nicht Harz4 sondern Chefsessel, Politik, Versicherungen über IHK, BG bis GEZ usw.! Da machen sich viel zu Viele reich!
(34) k19964 · 14. Februar 2010
wir müssen einfach neue menschen züchten , wie bei den ameisen , denken die dann nchts mehr , arbeiten , wofür sie genetisch bestimmt sind , entsorgen sich selbst , wenn sie nicht mehr gebraucht werden, die sind dann aber auch nicht schwul guido , schwule sind unnütz für die gesellschaft , wie arbeitslose,langzeitarbeitslos e , alte , kranke usw
(33) k47746 · 14. Februar 2010
Eins schaffen solche Äußerungen, egal woher: Die Arbeitenden (von denen hierzulande Hunderttausende ergänzend Hartz IV beziehen!!!!) schauen auf die herab die schon drin sind in der Armutsfalle und hoffen dabei heimlich, dass es sie selbst nicht trifft! Wann begreift das dumpfe teutonische Wahlvolk endlich, dass nur es selbst sich aus dem Elend erlösen kann (jaaaah, Zitat "Internationale"!) wenn es SOLIDARISCH miteinander ist! "Time for another revolution, folks!"
(32) lhscodnus · 14. Februar 2010
Hartz 4 kürzen und mehr Geld für Arbeit, das ist meine Forderung. Unkontrollierte Einwanderung stoppen, Niedriglohn-Arbeiter aus dem Ausland verbieten, dann pegelt sich alles wieder ein.... Westerwelle macht alles richtig, die Duckmäuler aus den anderen Reihen können doch nur HINTERHER das Maul aufreissen.....
(31) k387843 · 14. Februar 2010
@29: Das ist ja die dümmste Idee die ich seit Wochen gehört habe... zuviel gearbeitet du Knecht?
(30) SireMcDeath · 14. Februar 2010
@12 so isset!
(29) Quasimodro · 14. Februar 2010
Westerwelle hat doch recht ! Er spricht das auch was die "arbeitende" Bevölkerung denkt. Und er steht zu dem was er gesagt hat. Allein das gebührt ihm Respekt. Zu Hartz4 Empfängern : Kann jedem Passieren, gut das es das gibt, aber der Bezug ist zu bequem. Lasst Sie stempeln, jeden Morgen zwischen 7 und 8 ein, und zwischen 15 und 16 Uhr ausstempeln. Nicht gestempelt, kein Geld. Ich muss für meine Kohle auch früh raus und kann nicht im Bett bleiben.
(28) suse99 · 14. Februar 2010
@19 Wie kommst du darauf, daß Staatsdiener keine Steuern zahlen? Mal davon abgesehen, dass viele von denen eben nicht das dicke Geld bekommen eben weil sie sichere Arbeitsplätze haben, Steuern zahlen müssen alle
(27) watinoma · 14. Februar 2010
und ich fordere einen neuanfang der parteienfinanzierung, ab sofort null Euro aus der staatskasse für parteien. das eingesparte geld ins sozialhilfebudget. und fachleute in die ministerien und nicht parteischranzen.
(26) k306874 · 14. Februar 2010
@7wirf nicht alle in einen topf nicht jeder hartz4 ist gleich alki
(25) canadian · 14. Februar 2010
Ich kann nicht verstehen das hier Leute aufschreien die HartzIV beziehen und so tun als wuerden sie die peitsche bekommen. Ich kann mir aussuchen ob ich arbeiten gehe und mein Geld alleine aufbringe oder kuendige und mehr Geld habe. Bisher halte ich mich am Arbeiten immer in der Aussicht irgendwann mehr zu haben und das nach 10 Jahren arbeiten gehen. Mindestloehne sind sinnvoll. Wer arbeiten geht MUSS einfach mehr haben als jemand der nicht arbeiten geht.Und genau DAS hat Westerwelle auch gesagt
(24) Ironside · 14. Februar 2010
Würde mich nicht wundern, wenn in Kürze die ersten Steine fliegen ... und dann geht`s richtig rund.
(23) k121632 · 14. Februar 2010
@22 Das, was deine Freundin da anpreist und du gut findest, ist Sozialismus pur. Leider ist der Mensch so gestrickt, dass er sich, wenn es keinerlei Konkurrenz / Wettbewerb mehr gibt, zu keiner Leistung mehr aufraffen kann - Stagnation wäre die Folge... Zu Westerwelle fällt mir nur ein, dass er mit dieser Einstellung die konservativsten Politiker der Union noch rechts überholt - für mich ist das schon nahe an Volksverhetzung!
(22) GermanBigfoo · 14. Februar 2010
Eine Freundin meinte zu mir, die beste Lösung wäre ein Satz von z.B. 1200 € für jeden, egal ob Arbeiter oder Arbeitsloser. Davon muss aber alles gezahlt werden, egal ob Miete, Strom usw. Das arbeitende Volk bekommt ganz normal seinen Lohn, also endlich mal eine Art Schulterklopfen dafür, dass man arbeiten geht. Bezahlt wird dieser Satz durch das Anheben der MwSt auf z.B. 25 %. Diese Idee finde ich echt gut. Wenn das alles klappen würde, gleich morgen einführen!!!
(21) k218236 · 14. Februar 2010
Warum fangen wir eigentlich bei der Politik an, klar diese hat den Weg geebnet, doch sollten wir nicht die Arbeitgeber bekämpfen die, die Menschen ausbeuten und immer mehr Hungerlöhne zahlen und auch müssen die bekämpft werden die dieses unterstützen z.B. die BILD mit der Hetze, wir befinden uns in Deutschland in eimem Krieg gegen die Arbeiter, nur keiner bekommt es mit und duckt sich lieber und wird weiter ausgebeutet.
(20) Brutus70 · 14. Februar 2010
Bitte bitte, kann denn nicht endlich irgend jemand dieser elenden Witzfigur Westerwelle mal gewaltig in den Allerwertesten treten so das er auf nimmer wiedersehen in den weiten des Weltalls verschwindet ! Normalerweise würde ich einen leichten Schlag auf den Hinterkopf zur Erhöhung des Denkvermögens vorziehen, aber das würde bei diesem arroganten Möchtegern-Spitzenpolitiker mangels vorhandener Hirnmasse sicher vergebens sein. Ich könnte jedesmal kotzen wenn ich dieses A....loch auch nur sehe.
(19) Meppel · 14. Februar 2010
Ich kann nur sagen im grunde hat er ja recht, im deutschland ist es ungerecht ! Gut das Existenzminimum muss bewahrt bleiben das stimmt, und das die Arbeitnehmer entlastet werden sollen schon. Das eigentlich problem sind die gestiegenen Lebenserhaltunskosten (und der grenzenlose Kapitalismus der die Löhne in den keller sinken lässt dazu das relativ ungerechte Steuersystem, somahl deutschland der Einzige Staat der welt ist (wenn ich mich nicht täusche) der seine Staatsbediensteten nicht besteuert
(18) k349159 · 14. Februar 2010
"Die Schieflage unseres Sozialsystems liegt nicht in zu hohen Regelsätzen für Hartz IV-Kinder, sondern in zu wenig existenzsichernder Arbeit und zu niedrigen Löhnen für ihre Eltern." <link>
(17) wkloss · 14. Februar 2010
Neuanfang? Da müssen wir aber bei den Politikern anfangen! Da geht es los - mit den Gesetzen!
(16) k153242 · 14. Februar 2010
Vielleicht sollte einer dem Kerl mal sagen, dass es nicht die Aufgabe des Aussenministers ist, den Hartz-IV-Goebbels zu spielen, sondern die Bananenrepublik Deutschland nach aussen zu vertreten. Scheint Gaydo noch nicht so richtig kapiert zu haben.
(15) k246190 · 14. Februar 2010
immer mehr geld vom staat haben wollen? nein. in den 50er jahren haben sozialempf. in d etwa 25% bekommen vom dem was ein arbeiter verdient hat heute mehr als 100% sodass sich inzwischen viele sagen, wozu noch selbst für sich verantwortlich sein wenn es der staat richtet. die ganze einstellung ist falsch. von den ehem. ddr bürgern, die nicht selbst verantwortung in die wiege bekommen haben, ist das noch verständlich,von den brd bürgern nicht.ein volk eine verantwortung für sich selbst nämlich
(14) Chris1986 · 14. Februar 2010
Interessant wie hier viele Kommunismus mit dem Sozialismus der UDSSR und der DDR verwechseln. Kommunismus ist eine Utopie welche auf der Gleichheit aller Menschen aufgebaut ist und Kommunismus hat es noch nie gegeben.
(13) Perlini · 14. Februar 2010
@11 Du willst uns hier ernsthaft weismachen, daß Arbeitslosigkeit, HartzIV bzw. der Sozialsaat und seine ausufernden Kosten kein "wirkliches" Problem in diesem Land ist!? Noch Restalk oder was!?
(12) Semiramiz · 14. Februar 2010
Man muss zwischen den Leuten unterscheiden, die gerne arbeiten würden, aber keinen Job finden und zwischen denen, die gar nicht arbeiten wollen, weil es unbequem ist. Die erste Gruppe muss unbedingt unterstützt werden, denn heute landet man da sehr schnell. Die zweite kann meinetwegen verhungern. Bei chronischer Faulheit endet meine Solidarität. Soll die Politik sich was überlegen, wie man beide Gruppen auseinander hält, dafür bekommen Politiker ihr Geld.
(11) Stiltskin · 14. Februar 2010
Na klar, beschwören wir den Kommunismus(totale Kontrolle will aber Schäuble)herauf, und unterstellen wir Beziehern von Hartz IV, sie seien Alkoholiker und Arbeitsscheu. Die wirklichen Probleme dieses Landes, wie Steuer.-, Subventionsbetrug, Steuerhinterziehung durch Schwarzarbeit, die Einnahmenverluste des Staates im dreistelligen Milliardenbereich ausmachen, Millionen von Hartz IV Beziehern in die Schuhe schieben, ist schäbig. Sie sind es jedenfalls nicht, die diesen Staat in den Ruin treiben.
(10) Wolf · 14. Februar 2010
Herr Westerwelle sie haben völlig Recht. Vor vielen Jahren hat sich die Regierung CDU/CSU+FDP zu einer Bildungsdefensive entschlossen. Schulen bekamen kein Lehrer mehr, Jungendheime wurden geschlossen. Politiker erhöhten sich selbstgefällig Ihre Bezüge, Diäten. Der Besserverdienende wurde durch Steuererleichterung noch besser gestellt. Unternehmen entließen unter Kohl & FDP viele tausend Menschen. Die Gewinne für Aktionäre und Manager drohten zu schrumpfen.
(9) tastenkoenig · 14. Februar 2010
Wir können die ALG2-Bezieher ja auch kasernieren. Das spart Mieten und man kann den letzten Rest ihrer ohnehin schon verschwindend geringen Gestaltungsmöglichkeiten des Alltags noch mehr reduzieren als man es durch Gutscheine täte. Wenn Herr Westerwelle und seine Fans mal das Wort "Solidarität" buchstabieren lernen würden, würde ihnen schnell klar, dass das weniger mit Kommunismus zu tun hat, sondern mit Verantwortung der Gesellschaft für diejenigen, für die keine Arbeitsplätze vorhanden sind.
(8) dream0403 · 14. Februar 2010
@3 an das Kind zahlen? Wo meinste denn, wo das Geld landet? Wer Kinder in diese Welt setzt, sollte sich auch drum kümmern können und dies nicht dem Staat überlassen. Für die, die das z.B. durch Krankheit nicht können, können Sachleistungen bezahlt werden, wie z.b. von @7 beschrieben.
(7) rlange · 14. Februar 2010
@5 Klar damit das Geld was die Kinder mehr kriegen in noch mehr Alkohol umgesetzt wird. Richtiger währe das sämtlicher Schulischer bedarf wie Bücher, Hefte u.s.w. und auch Schulessen über nommen wird. Und nochmals wer Mindestlöhne vordert, der muß auch mindest Preise vordern und Kommunismus ist das übelste was einem Staat wieder fahren kann. Des weiteren nur noch Sachleistungen für die die nicht ARBEITEN. Nur selbst erarbeitetes Geld sollte zur freien Verfügung stehn.DAS WÄHRE SOZIAL und gerecht
(6) k68873 · 14. Februar 2010
Welcher Berater hat diese weisen Sätze, mit denen man natürlich nicht viel falsch machen kann, unserem Guido nach seinen skandalösen Aussagen der letzten Tage in den Mund gelegt?
(5) Memphis · 14. Februar 2010
Als ob ein Neuanfang irgendwas ändern würde! Wenn man regiert, kann man auch am bestehenden System Veränderungen vornehmen. Ist doch echt ein Armutszeugnis, wenn man meint, man könne Veränderungen nur durch einen Neunanfang erreichen! Ich sehe da eher die Gefahr, dass die Dummheit der FDP dann noch weniger soziale Sicherungssysteme bereitstellt, als sie jetzt schon nur vorhanden sind! Bisher war die FDP-Politik NUR Klientelpolitik, also bezweifle ich, dass sie irgendwas besser machen können!
(4) homatom · 14. Februar 2010
Ja, und führt endlich den Kommunismus ein... Dann können die Schüler nicht nur den ganzen Tag vom Staat kontrolliert werden, sondern dann läuft auch endlich im abends im Fernsehen staatsfreundliches... Warum gibts bei uns keinen Chavez? *kotz*
(3) k293295 · 14. Februar 2010
Dann nehmt die Kinder endlich aus den "Bedarfsgemeinschaften" raus! Zahlt volles Existenzminimum an jedes Kind! Macht Ganztagsschulen kostenlos incl. Essen! Schafft Studiengühren ab! Führt Mindestlöhne ein, von denen man seine Familie ernähren kann, wenn man 40 Std. pro Woche arbeitet! @1: Gute Breitseite :-) edit @4: Ganztagsschulen gibts in GB und den USA. Kommunismus? @7: Schließ nicht schon wieder von dir auf andere! Wenn nur selbst erarbeitetes Geld zur Verfügung steht, sind FDPler arm dran
(2) commerz · 14. Februar 2010
" Die Arbeitnehmer würden mehr und mehr «zu den Deppen der Nation». " - wahre Worte Herr Westerwelle. Um wieviel Milliarden wird der Steuer zahlende Arbeitnehmer in Deutschland durch Steuerhinterziehung von "Leistungsträgern" betrogen?
(1) donaldus · 14. Februar 2010
Genau Guido, und so wie Deppen behandelt Ihr auch die AN (und alle Anderen, die nicht genug Geld für die Schweiz haben). Wie gut, dass Du keiner bist. Und was ist jetzt mit der Steuer-CD... Nicht ablenken Schwester!!!
 
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