Berlin (dpa) - Die Regierung gibt Rätsel auf: Sie sucht händeringend nach einer Begründung, wie sie ältere Atomkraftwerke dauerhaft vom Netz nehmen kann. Es ist ein Pingpong-Spiel, das sich am Mittwoch die Sprecher der Bundesministerien liefern. Mal sagt die Sprecherin von Umweltminister Norbert ...

Kommentare

(5) crishnak · 01. April 2011
@2: Gibt noch mehr umweltschonende Alternativen, die weiter ausgebaut werden könnten. Biogaskraftwerke beispielsweise. Geht in der Stadt und auf dem Land problemlos. Das Rohmaterial wird täglich in die Biotonnen gekippt und im Klo runter gespült. Man muss nur wollen. Und Gezeitenkraftwerke sind sicher auch noch nicht an ihrem Limit. Außerdem könnte man mal drüber nachdenken, den Bedarf zu senken, anstatt ihn einfach nur decken zu wollen. Viele schöne Ansätze.
(4) igel_1 · 31. März 2011
die brauchen nicht suchen,auch nach 50 jahren gibt es kein sicheres endlager,wird es auch nicht geben,schon gar nicht untertage @1 aber darunter wächst kein gras mehr ;-))
(3) dubberle · 31. März 2011
@1,@2: Ironischerweise wurde beobachtet, daß fast immer, wenn die Sonne mal nicht scheinen mag, der Wind bläst. Und wenn mal der Wind nicht blasen will, scheint fast immer die Sonne. Solarkollektoren verändern nur das Aussehen der Dächer, Windräder mögen das Landschaftsbild stören, aber die brauchen wenig Platz und können schnell weitgehend spurlos wieder abgebaut werden. Man könnte also erst einmal auf die Optik pfeifen und Windräder überall dort aufstellen, wo immer der Wind gut genug weht.
(2) beibaers · 31. März 2011
@1 die haben nur wie alle anderen regenerativen Energiequellen das Problem, sie produzieren Strom, wenn es das Wetter will und nicht, wenn man ihn benötigt. Die jetzigen Kollektoren, womit der Süden hier schon zugepflastert ist, bereiten ja schon Kopfschmerzen, aufgrund der EEG-Förderung. Den schwäbischen Häuslesbauer freuts jedoch, den juckt es nicht, woher sein Strom im Winter kommt, den er sich wieder aus der Leitung holen kann und wieviel der kostet. @3 Grafik dazu?
(1) k91970 · 31. März 2011
Alle reden immer nur von Windenergie, aber wenn man mal sämtliche ungenutzten, nach Süden geneigten Dachflächen im Lande addiert, denke ich, dass da auch die Photovoltaik einen Riesenteil beitragen könnte. Wenn es nur um die CO2-Bilanz ginge, wären dort thermische Solarkollektoren aber wohl ökonomischer.
 
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