Berlin (dts) - Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe, hat sich für eine ehrliche Diskussion über den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr ausgesprochen. Die Soldaten vor Ort empfänden die Situation als Krieg, sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit dem "Deutschlandfunk". Sie ...

Kommentare

(3) TILK · 01. Juli 2009
@1: Etwas mit einer historischen Schuld zu begründen ist wirklich dämlich. Ich weiß nicht was so verdammt schwer daran ist, aus der Geschichte einfach nur zu lernen, sie nicht zu wiederholen. Brauchen wir tatsächlich noch mehr Unterricht zum 3. Reich in der Schule? Bei dir scheints ja noch nicht genug gewesen zu sein... Und den Afghanistan Einsatz als Kampf/Krieg zu bezeichnen ist eine Sache, aber als Annektierung? Das ist lächerlich...
(2) RIO · 01. Juli 2009
@1: Die ISAF ist keine friedenssichernde Blauhelm-Truppe, sondern eine vom Sicherheitsrat genehmigte UN-Schutztruppe, die aus freiwillig gestellten Soldaten und Finanzen der beteiligten Staaten besteht. Das UN-Mandat wurde mehrfach erneuert, die letzte Erneuerung wurde durch die Resolution 1833 des UN-Sicherheitsrates vorgenommen, die das Mandat bis September 2009 ausdehnt. <link>
(1) k304956 · 01. Juli 2009
Ich bin dagegen! Nicht prinzipiell, aber ohne UN-Mandat darf Deutschland in keine Krisengebiete geschickt werden, erst recht nicht, wenn Kampfaufgaben (und Sicherheitsaufgaben sind in meinen Augen Kampfaufgaben! Die Benutzung der Waffe wird im Notfall ja auch angeraten) zu erfüllen sind. Momentan sehe ich den Einmarsch in Afghanistan als Annektierung ohne völkerrechtlicher Absicherung oder zumindest Abstimmung! So darf sich Deutschland mit seiner Geschichte nicht verhalten!
 
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