Stuttgart (dpa) - Volkswagen triumphiert über Porsche: Europas größter Autohersteller übernimmt den hochverschuldeten Sportwagenbauer. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking trat nach der Niederlage gegen VW-Patriarch Ferdinand Piëch zurück und bekommt 50 Millionen Euro Abfindung. VW baut bis Mitte 2011 ...

Kommentare

(4) Die_Mama · 23. Juli 2009
Zum Beispiel dafür, das er eine marode Firma zu einem gesunden Unternehmen gemacht hat. Das die Finanzkrise das alles zunichte gemacht hat, ist ja nicht die Schuld von Wiedeking. Hätte es die nicht gegeben, wäre alles nach Plan verlaufen. Ach ja, Technologietranfer hat es schon gegeben, zwischen Porsche und VW, aber mehr in Richtung VW und ein Audi ist ein VW mit anderer Karosse, genau wie Skoda und Seat. Selbe Motoren, selbes Fahrwerk. Was also ist ein Audi?
(3) ruddi1 · 23. Juli 2009
Eben,was heißt Triumph,das war doch eher so das die Vernunft vor Größenwahn gesiegt hat.Aber 50 Mio Abfindung,für was?
(2) dubberle · 23. Juli 2009
Gab es nicht in den 70er Jahren schon mal Porsche-Modelle, die neben dem Porsche-Schriftzug das VW Logo hatten? Egal, für Porsche dürfte sich kaum etwas ändern. Die bauen ihre Autos wie bisher, verkaufen die wie bisher, ein Porsche wird ein Porsche sein. Aber sie dürfen sich dann bei Entwicklungen aus dem VW-Regal bedienen und können billiger werden. So what: ein Audi ist auch ein Audi und kein VW...
(1) Stiltskin · 23. Juli 2009
Triumph- das hört sich an, als wenn VW Porsche vernichten will. Vielleicht sollte man diesen Ausgang auch als Chance sehen, mehr als bisher voneinander zun profitieren. Dass es dabei nicht einfach wird, Aktionärsinteressen und die Belange der Belegschaften unter einen Hut zu bringen, ist klar. Klar ist aber auch, dass Porsche mit seinen Fahrzeugen, auf sich alleine gestellt, schon in naher Zukunft u.a. Probleme wegen der strengen Eu Abgaswerte, oder horrender Schulden, bekommen hätte.
 
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