Berlin (dts) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat den Missbrauch von Zeitarbeit kritisiert. "Zeitarbeit ist ein ganz wichtiger Faktor, um Auftragsspitzen abzufedern. Sie schafft kurzfristig Flexibilität. Sie ist aber nicht dazu da, um dauerhaft Löhne zu senken. Sie darf nicht ...

Kommentare

(5) k264420 · 25. März 2012
Ihre Kritik ist berechtigt, aber sie wird nichts daran ändern, weil ihre Partei und der Koalitionspartner diese ungerechte Politik als sog. Jobwunder unterstützt.Es sind also nur leere Versprechen vor den Landtagswahlen!
(4) klaesi · 25. März 2012
@2 Dafür sind aber nunmal die Tarifpartner zuständig und nicht die Regierung. Und letztlich ist es dann Sache des Arbeitnehmers, seine Forderungen durchzusetzen. Bei uns in der Abteilung gibt es etwa 200 Leute, die in etwa die gleiche Arbeit erledigen und dennoch ist die Gehaltsstruktur unterschiedlich. Da spielen eben viele Faktoren eine Rolle.
(3) Stiltskin · 25. März 2012
Vielleicht sollte sich Frau von der Leyen auch mal daran erinnern, wer die Voraussetzungen für Kurzarbeit, besonders in den letzten Jahren, zuletzt 2011, zu Ungunsten der abhängig Beschäftigten abgeändert hat. Die jetzt zur Schau getragene Entrüstung/ Kritik der Frau von der Leyen wirkt unglaubwürdig. Was unter Rot/ Grün einst begann, der Abbau, die Verschlechterung von Arbeitnehmerrechten, real sinkende Löhne, heuern und feuern, wurde unter Schwarz/ Gelb noch intensiviert.
(2) k317732 · 25. März 2012
Nein Frau Ursula, Löhne sind das ureigenste Entgelt für geleistete Arbeit. Und wenn Frau wirklich das gleiche leistet, steht ihr der gleiche Lohn zu, wie dem Mann in diesem Job. Punkt.
(1) k136403 · 25. März 2012
Welch eine Erkenntniss, Sie haben meine Hochachtung ;-)))) Keiner vor Ihnen hatte solch einen Durchblick.
 
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