Bad Hersfeld (dpa) - Verdi verschärft die Gangart im Tarifkonflikt mit Amazon. Die Streiks werden nicht nur an vier von acht Standorten bundesweit bis Heiligabend verlängert. Zugleich klagt die Gewerkschaft vor den Verwaltungsgerichten Kassel und Leipzig gegen die von den Behörden für Bad Hersfeld ...

Kommentare

(13) tripleeight · 22. Dezember 2014
@12 Von einem Extrem ins andere zu fallen wäre sicherlich falsch. Ich sehe allerdings, dass sich die Lebenswirklichkeit bei vielen meiner Angestellten längst geändert hat. Ebenso in meinem privaten Umfeld. Und NEIN, ich bin nicht dafür Menschen noch mehr Stunden arbeiten zu lassen. Weder die freien Tage sollen reduziert, noch die Stunden pro Woche erhöht werden. Einfach nur mehr Flexibilität ERMÖGLICHEN, nicht vorschreiben.
(12) k48612 · 22. Dezember 2014
@11 du hast vollkommen Recht, der freie Sonntag sollte abgeschafft werden,auch brauchen wir niemanden der uns vorschreibt das wir an Feiertagen nicht arbeiten dürfen.Also Feiertage gleich mit abschaffen,ist ebneso kirchlicher Mist und den §3 des AzGs sollte man auch ändern, natürlich brauchen wir niemanden,der uns vorschreibt wie lange wir arbeiten dürfen.Am besten komplette Deregulierung,wir sehen ja das Deregulierung bestens funktioniert jeder entscheidet selbst wann,für wen und für wie viel
(11) tripleeight · 20. Dezember 2014
@9 und genau dieser antiquierte Mist gehört m.E. abgeschafft. Der Antrieb war die Kirche, die verdienterweise kaum mehr Beachtung findet. @10 Man kann auch mind. einen freien Tag vorschreiben, ohne es an den Sonntag zu binden. Den Unsinn, dass man am Sonntag nicht einkaufen kann, etc. machen ja auch bei weitem nicht alle Länder mit und auch da leben Familien zusammen. Aber wie immer bei diesem Thema gibt es Traditionalisten und Veränderungswillige. Unterschiedliche Meinungen sind ja zulässig
(10) HawkOfDark · 20. Dezember 2014
@8 Ja das ist ein Nachteil von Schichtarbeit, es steht jedoch jedem frei eine Arbeit zu wählen, wo kein Schichtsystem vorhanden ist. Davon abgesehen redet ihr am Thema vorbei. @7 Selbstständige können selbst entscheiden wann sie arbeiten und wann nicht. Die einzigen welche benachteiligt werden sind die Ausnahmen wie z.b. Gastronomie. Der Schutz des Sonntags gewährleistet das ein Arbeiter zumindest einen Tag in der Woche immer frei hat und das ist auch gut so.
(9) k31380 · 20. Dezember 2014
Mal Grundsätzlich haben wir ein Arbeitszeitgesetz in Deutschland, das Sonntagsarbeit bis auf bestimmte Ausnahmen verbietet. Un die gesetzliche Notwendigkeit liegt bei einem Versandhändler sicherlich nicht vor.
(8) Dziobol · 20. Dezember 2014
@7 es geht ja auch nicht nur um Familien. Ich habe es selbst erlebt, auch das soziale Umfeld leidet, wenn man Schicht arbeitet und da immer nur 1 freies Wochenende im Monat hat. Da gab es auch mal 5 Wochen ohne freies WE. Wenn das ausgerechnet das WE frei ist, an dem die Freunde keine Zeit haben, wird sowas schon blöde. Abends mal in froher Runde trinken und quatschen gehen, wenn man am nächsten Tag um halb 5 raus muss, ist eben nicht so einfach ^^ daher war das eine Form der Kompensation :)
(7) tripleeight · 20. Dezember 2014
@6 Bei vielen Familien bzw. Lebensgemeinschaften entspricht das eben nicht der Realität. Wer keine Kinder hat, oder wenn in der Familie beide auch mal sonntags arbeiten... Selbstständige, usw. usf. Die CDU tut sich auf der einen Seite mit diesem Familiengedanken hervor und will den Sonntag schützen, auf der anderen soll der Wirtschaft bloß alles recht gemacht werden.. Aber ich sehe ein, wenn Familien den Sonntag haben wollen. Freiwillige Arbeit sollte aber mind. erlaubt sein.
(6) Dziobol · 20. Dezember 2014
@4 ja das habe ich schon verstanden. Aber bei genug anderen Arbeitsplätzen ist sowas gar nicht freiwillig. Wenn mein Schichtplan Arbeit sagt, dann hab ich da Arbeit. Wenn ich an einem Feiertag frei haben möchte muss ich das beantragen wie Urlaub. Ob ich es bekomme steht auf einem anderen Blatt. Ich finde das daher im Sinne von Amazon lächerlich, da was klagen zu wollen. @5 doch ich finde schon das es Zuschläge geben sollte, denn man ist weg von der Familie, welche da frei hat und sonst nicht.
(5) tripleeight · 19. Dezember 2014
@4 Das habe ich verstanden, ich gehe aber noch weiter und sehe gar keinen Schutzzwang und damit eigentlich auch keinen Grund für die Zuschläge. Die zusätzlichen Zahlungen sollten es der Gewerkschaft argumentativ noch schwieriger machen, aber soweit ich es sehe, geht es denen nicht um sinnvolle Argumentation, sondern um Mitgliederfang.
(4) HawkOfDark · 19. Dezember 2014
@2 und @3 nochmals: die Arbeit am Sonntag ist FREIWILLIG und wird mit 75% Lohnzuschlag (50% steuerfrei) bezahlt. Keiner der Angestellten muss am Sonntag arbeiten und es darf auch nur eine bestimmte Anzahl da arbeiten
(3) Dziobol · 19. Dezember 2014
Ohoh Sonntagsarbeit. Es müssen so viele Menschen an Sonntagen arbeiten.... Ich versteh das ganze nicht. Ich hab bei der LHT gelernt, in der Luftfahrt, aber auch bei Bahn, Bus, Krankenhäuser, Tankstellen, etc... die Liste wird noch länger gibt es keine Sonntage, Feiertage oder ähnliches.... Ich muss jetzt über Weihnachten Nachtschicht schieben und an Silvester Spätdienst. Dafür bekomme ich die Stunden ja gut geschrieben und darf die irgendwann nehmen... Is halt so. Augen auf bei der Berufswahl...
(2) tripleeight · 19. Dezember 2014
Verdi ist ein absoluter Drecksverein... Ja, die Arbeiter sollen fair bezahlt werden und an gesetzlichen Feiertagen auch Zuschläge erhalten. Aber NEIN, das ist keine Einzelhandels/Handelstätigkeit im Lager zu stehen, egal für welche Firma. Und NEIN verdammt Sonntage sind nicht zu schützen. Die Zeiten haben sich geändert. Viele haben ihr Wochenende gerne am Montag/Dienstag, damit sie dann noch was erledigen können usw. Sollen die Menschen doch arbeiten wann sie wollen.
(1) HawkOfDark · 19. Dezember 2014
Das die Sonntagsarbeit freiwillig ist wird jedoch nicht erwähnt, ergo Klage dagegen = Schwachsinn. Amazon profitiert mehr von dem Streik als das er ihnen schadet.
 
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