US Army: Auto-Aim in der Realität, Videospielhilfe für die Noobs
Letztes Jahr berichtete Kotaku von einer Technologie für Gewehre, welche dem Auto-Aim aus Videospielen nahe kommt. Dabei markiert einer das Ziel, auf das geschossen werden soll. Der Schütze schaut durch sein Visier und zielt auf das Opfer und sieht dabei, ob der Schuss treffen wird oder nicht. Um das zu ermöglichen, werden Faktoren wie der Wind etc. in die Flugbahn mit einbezogen und alles berechnet.
Dazu gibt es natürlich auch einen ordentlichen Trailer, welcher eher an ein Videospiel anstatt an eine neue Tötungstechnologie erinnert. Vor allem ist dieses Gegner-Markup-System in Verbindung mit einer Drohne pures Gold wert. Doch wie immer empfehle ich euch mal das Werbevideo anzuschauen:
Doch wie eingangs erwähnt, ist diese Meldung bereits über sechs Monate alt. Interessant ist gerade, dass die US Army anscheinend vor hat diese Technik auch einzusetzen. Für alle von euch, die jetzt schon feuchte Hosen bekommen, weil sie schon immer jemanden abknallen wollten, die können sich nun gerne bei US Army verpflichten. Dafür haben die alten Friedensstifter damals ein Videospiel entwickelt, welches den Namen “America’s Army” trägt und für alle komplett kostenlos ist. Wenn es euch gefällt, könnt ihr euch auch gleich einschreibe. Oder wie es ein weiteres Video auf der Website der Hersteller tracking-point.com erklärt, gibt es das Lock’n'Load für Gewehre auch bereits im Einzelhandel zu kaufen.
Als Fazit bleibt mir nur noch zu sagen, dass mir die Worte fehlen. Die Technologie ist eigentlich so nahe liegend, doch in Kombination mit den Drohnen ist es mehr als offensichtlich, dass die Rüstungsindustrie viele Zocker in den eigenen Reihen hat.