Berlin (dts) - Die Deutschen wollen mehrheitlich zwar Fleisch essen, ziehen es aber offenbar vor, wenn die Tiere vor der Schlachtung artgerecht gehalten wurden. Das ergab eine Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Für die große Mehrheit (85,4 Prozent) der Befragten ist es demnach ...

Kommentare

(20) Stiltskin · 19. Februar 2014
@19. Daß es vielen Menschen gleichgültig ist, wie sie sich ernähren, streite ich nicht ab. Für viele gilt tatsächlich "Hauptsache satt und günstig", Du triffst hier den Nagel auf den Kopf. Ich habe eben, geprägt durch lange Erfahrungen, durch viele Entbehrungen während meines Lebens, eine andere Ansicht gewonnen, die ich niemandem aufschwatzen will. Für meinen Teil bin ich allerdings nicht bereit, mein Geld für Designer-Lebensmittel, für zusammengekleistertes 'Futter' aus dem Fenster zu werfen.
(19) k454201 · 19. Februar 2014
@18 es gibt aber auch menschen denen ist ihre ernärung einfach egal ;) hauptsache satt und das so günstig wie es eben geht! und auch das muß man dann halt so akzeptieren.
(18) Stiltskin · 19. Februar 2014
@14. Was kann es denn, neben dem Zeitaufwand für den Job, wichtigeres geben, als Zeit für die eigene Gesundheit aufzuwenden? Und dazu gehört nun einmal eine so weit wie mögliche bewusste Ernährung. Klar, ich verschließe nicht die Augen davor, daß manch einer/ eine Disco, Party oder Shopping als lebensnotwendig erachtet, ich mache aber niemandem Vorschriften wie man das Leben zu gestalten hat. Ich achte einfach nur sehr bewusst darauf, welche E-Stoffe wir mit unserer Nahrung zu uns nehmen.
(17) Stiltskin · 19. Februar 2014
@14: Sicher ist das alles mit einem spürbaren Zeitaufwand verbunden, den ich aber schon in der Vergangenheit, als ich noch im Job tätig war und Kinder im Haus hatte, in Kauf genommen habe. Klar, manch einer setzt da andere Prioritäten, aus welchen Gründen auch immer. Schockgefrorenes Gemüse ist sicher eine Möglichkeit, die manchem stressig erscheinede Gartenarbeit zu vermeiden. Ansonsten, bei fast allen Fertigprodukten- klar, man lebt noch- aber ungesunde Spätfolgen sind durchaus nachweisbar.
(16) Folkman · 19. Februar 2014
@15: So isses, das sind allesamt langsame Killer. Da kann man jedoch predigen, bis man schwarz wird, die Erkenntnisse kommen immer erst dann, wenn es durch zu viel Arbeitsstreß zu Burnout/Depression oder, in Verbindung mit dauerhaft miesem Essen, irgendwann zu Herzinfarkt/Schlaganfall kommt...
(15) Stiltskin · 19. Februar 2014
@11 @13. Den Aspekt des krankmachens durch Umwelt/ Arbeitswelt darf man nicht außer acht lassen. Aber gerade deshalb sollte man bei der Ernährung darauf achten, was man kauft, wieviel man kauft, und nicht später die Hälfte wegwerfen (das ist teuer, bares Geld landet in der Mülltonne). Zudem- der Chemiecocktail, den man mit 'unter Schutzatmosphäre' verpackter Ware zu sich nimmt, hat ebenfalls einen großen Anteil am entstehen von Krankheiten, die bislang eher unbekannt waren.
(14) k454201 · 19. Februar 2014
@12 das mag alles so stimmen. viele haben aus unterschiedlichen gründen dazu eben keine zeit. ein garten bedeutet viel arbeit und die zeit dazu muss man ja auch erstmal haben und wenn man die nicht hat muß man eben auf das angebot im supermarkt zurück greifen. meine eltern zb. hatten und haben für all das keine zeit die arbeiten viel sehr viel und daher kommt bei uns wochentags eben tiefkühlkost aufen tisch. wir leben alle noch von daher so ungesund kann das alles nicht sein ;)
(13) Folkman · 19. Februar 2014
@11: Du hast Recht, die Umwelt macht krank, ebenso die moderne Arbeitswelt. Du erläuterst es gerade, dass man in dem Zeitdruck und Streß meist nicht mal vernünftig essen kann. Jeder muss hier für sich Prioritäten setzen. Entschleunigung ist da durchaus ein Zauberwort. Okay, kann nicht jeder so einfach. Gutes Essen ist aber elementar für ein gesundes, langes Leben...
(12) Stiltskin · 19. Februar 2014
@11:Ich bin auf dem Land aufgewachsen, lebe aber nun in einer Großstadt. Und nur weil man in einer Großstadt lebt, bedeutet das doch nicht, daß es keine Möglichkeiten gibt, auf Ware vom Discounter zu verzichten- Stichwort 'Schrebergarten'. Einwecken, einkochen, selbstgemachte Marmeladen ist einfach- das Internet ist für Anfänger eine große Hilfe. Die Probleme die sich auftun, wenn man Familie und Job unter einen Hut bringen muß, halte ich aber aus persönlicher Erfahrung für beherrschbar.
(11) k454201 · 19. Februar 2014
@9 hat aber nun nicht jeder das glück auf dem land aufgewachsen zu sein und viele haben eben auch nicht viel ahnung vom einwecken und einkochen usw. viele haben auch nicht die zeit dazu die haben 2 jobs, kinder und und und. da muss es abends eben was schnelles zu essen geben und das günstigste findet man eben im discounter. und wenn man mal unterstellt das die ganze umwelt sowieso krank macht dann kommt es ja auf das essen auch nicht mehr drauf an!
(10) Stiltskin · 19. Februar 2014
@7.Stimmt, Sozialisierung- das erklärt vieles. Es gab eine Zeit, in der ich auch Fleisch/ Fleischprdodukte aus dem Supermarkt genutzt habe. Mir wurde nach intensivem lesen der 'Inhaltsangaben' klar, wie sehr wir mit Chemie, und allen daraus resultierenden negativen Nebnwirkungen unsere Gesundheit aufs Spiel gesetzt haben. Das Ware aus dem SM wirklich billiger ist, ist ein Irrglaube. Fleisch z.B wird 'gespritzt', und damit Gewicht vorgetäuscht, bezahlen tut man aber Wasser.
(9) Folkman · 19. Februar 2014
@8: So einfach ist es nicht. Lies mal den letzten Satz von @5.
(8) k454201 · 19. Februar 2014
@7 naja vielleicht hat es ja auch damit zu tun das viele menschen mit wenig geld auskommen müssen und sie sich daher auch nur billiges leisten können.
(7) Folkman · 19. Februar 2014
@5: Die Sozialisierung spielt hier natürlich eine große Rolle. Ich bin wie du naturnah auf dem Land aufgewachsen. Diese Erfahrungen ziehen sich durch das gesamte Leben. Grundsätzlich kann man auch niemandem böse sein, der in den Supermarkt stolziert und dort sein Zeug kauft, wenn er nichts anderes kennengelernt hat. Nur, nach all den Skandalen hätte ich schon etwas mehr Lernfähigkeit und Flexibilität erwartet. Der Gedanke, es ist billiger dort im Sm, spielt hier wohl auch eine bedeutende Rolle.
(6) Ronja · 19. Februar 2014
Vorziehen tut man vieles ...aber ob man das dann auch tut, ist eine ganz andere Geschichte. In so fern ist die Umfrage lächerlich.
(5) Stiltskin · 19. Februar 2014
@4: Das Konsumverhalten hängt wohl auch damit zusammen, wo und wie jemand aufgewachsen ist. Meine Eltern waren noch in der Landwirtschaft tätig, und so habe ich von Beginn an erfahren was es bedeutet, Tiere artgerecht aufzuziehen, wie ich auch Aussaat und Ernte/ Verarbeitung von Obst und Gemüse hautnah erlebt/ erlernt habe. Deswegen fällt es mit heute auch leicht, weitestgehend auf verarbeitete und importierte Produkte zu verzichten. Und ein Nebeneffekt-kaum zu glauben- ich spare dabei Geld.
(4) Folkman · 19. Februar 2014
@3: Das ist wohl wahr, man kommt heute viel zu leicht an Fleisch. Aber gut, das ist Kapitalismus, Angebot und Nachfrage usw. Erschrecken tut jedoch, dass die breite Masse selbst nach den vielen Fleischskandalen nichts grundlegend an ihrem Kaufverhalten geändert hat. Wäre das der Fall, gäbe es heute kaum noch derart pralle Fleischtheken in den Supermärkten. Dem Menschen als Gewohnheitstier fällt die Umstellung seiner Gewohnheiten unheimlich schwer. Da lässt er sich lieber vergiften...
(3) Stiltskin · 19. Februar 2014
Ich habe meinen Fleischkonsum zu Gunsten von Fisch, Gemüse und Obst drastisch reduziert. Ware aus dem Supermarkt ist ohnehin ein absolutes Tabu bei der Zusammenstellung des Speiseplans. Es ist selbstverständlich klar, daß nicht jeder die Möglichkeit hat, Ware direkt ab Erzeuger zu kaufen, ansonsten sollten diese Möglichkeiten aber genutzt werden. Ich glaube aber auch, daß der Fleischkonsum massiv einbrechen würde, müßte jeder selbst Tiere töten um sein Verlangen nach Fleisch zu befriedigen.
(2) k454201 · 19. Februar 2014
ich bin der meinung: lieber weniger fleisch dafür aber dann etwas teurer und von besserer qualität. wenn ich meine oma so reden höre gab es früher nur sonntags fleisch und es war dann eben auch was besonderes.
(1) alorie · 19. Februar 2014
Und vor alledem kommt leider fast immer dar Blick aufs Preisschild. Darfs ned no a bisl billiger sein?
 
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