London (dpa) - 52 Prozent für den Brexit - ist das zu wenig? Mehr als 1,5 Millionen Briten wollen angesichts des knappen Ergebnisses beim EU-Referendum noch einmal abstimmen. Eine offizielle Petition an das Parlament in London knackte am Samstagvormittag die Millionenmarke, innerhalb weniger ...

Kommentare

(30) Muschel · 27. Juni 2016
Irgendwer hatte geschrieben, dass auch wenn ich mit einer Bundestagswahl unzufrieden bin, ich nicht eine neue Wahl verlangen kann und genau das ist es.
(29) raffaela · 26. Juni 2016
@27 Also, entweder haltet man Wahlen ab oder man lässt es. Wenn in einer Demokratie jedesmal wieder gewählt wird, wenn es den anderen nicht gefällt, dann wird das nie ein Ende finden. Die Briten müssen nun vorerst damit umgehen. In ein paar Jahren können sie ja wieder einen Antrag stellen; und das zu den Konditionen, die andere Mitgliedsstaaten auch haben. Diese ewigen Exrawürste waren ja kaum mehr zu ertragen.
(28) deBlocki · 26. Juni 2016
Das ist doch albern. Bin ich mit dem Ergebnis nicht einverstanden, fordere ich einfach ein neues Referendum?
(27) Amesu · 26. Juni 2016
Ich bin froh das sich einige besinnen und das nun dafür gestimmt wird eine neu Wahl zu machen, ignorieren kann die Regierung das nicht. Sie müssen es im Parlament besprechen. Ich Lebe seit letztes Jahr in London und hoffe das auch Auslands brieten die das ja eher betrift und hier die nicht brieten dann auch mit wählen dürfen denn dann währe das Ergebnis von Anfang an anders gewesen.
(26) Wannabe · 25. Juni 2016
in einem Club EU, dann ist die Menschheit eh nichts Wert. Ich persönlich bin für jeglichen Handel und Austausch mit allen Ländern innerhalb der EU und außerhalb der EU. Wenn alle Menschen an einem Strang ziehen, dann ist es doch egal ob wir Großstaaten haben oder eben nicht.
(25) Wannabe · 25. Juni 2016
Woher nehmt ihr das Wissen, dass Brexitbefürworter nun ihre Entscheidung bereuen? Ebenso könnten einige Leave-wähler nun trotzig werden aufgrund der Arroganz der Medien und der Europäer über ihre Entscheidung. Diese ganze Panikmache und das ganze Niedermachen der Briten ist erbärmlich. Es ist eine wesentlich stärkere Volkswirtschaft als 90% der anderen EU-Länder und die Menschen dort sind überwiegend gute und freundliche Menschen. Zumindest wenn ich da war. Wenn man nur füreinander da sein kann
(24) raffaela · 25. Juni 2016
@23 Da stimme ich dir vollkommen zu! Und wer meint, sich als Protestwähler beteiligen zu müssen, der muss sich nicht wundern, wenn der Schuss nach hinten los geht! Das gilt allgemein für Wahlen. Wer sich der Tragweite seines Tuns nicht bewusst ist, der soll es lieber bleiben lassen. Und ich bin dafür, das Ganze jetzt schnellstmöglich über die Bühne zu bringen, damit Ruhe einkehrt.
(23) Troll · 25. Juni 2016
@22: Du sagst es: "Und einigen Brexit-Befürwortern wird vermutlich erst jetzt die Tragweite dieses Referendums bewusst." Ja, aber das ist doch deren Pech. Das Referendum war Tage vorher angekündigt. Die mußten sich ja nicht ad hoc entscheiden. Wenn die sich vorher nicht damit befassen, welche Konsequenzen es haben wird, sind sie selbst daran schuld. Natürlich ärgerlich für die, die Brexit-Gegner. Aber das ist Demokratie. So wurde abgstimmt und das sollte gelten.
(22) raffaela · 25. Juni 2016
Man darf einfach nicht vergessen, dass fast die Hälfte der Briten gegen einen Austritt aus der EU waren. Und einigen Brexit-Befürwortern wird vermutlich erst jetzt die Tragweite dieses Referendums bewusst.
(21) esKa · 25. Juni 2016
@19 Ist es deutsche Auslegungssache was die sg. Solidarität beudetet und wann diese zu gelten hat?
(20) DocTrax · 25. Juni 2016
Mit dem Argument könnte man fast jede Bundestagswahl annullieren.
(19) kaos · 25. Juni 2016
Das Einzige was mich am Brexit stört, ist dass Polen, Ungarn und andere Solidaritätsverweigerer nicht gleich mit gehen. Und die Schotten haben ja gute Chancen wieder zu kommen.
(18) Indianerle · 25. Juni 2016
@17, Das sind Wirtschaftsflüchtlinge.
(17) gabrielefink · 25. Juni 2016
@15: Meinst du die von den EU Gegnern politisch verfolgten Briten? ;-)
(16) k408300 · 25. Juni 2016
da wird nix draus - einmal raus und das wars - tschüss Briten
(15) Tommys · 25. Juni 2016
Hmmmm, sollte es nun eine zweite Fluchtwelle von den Briiten zum Festland geben .... das wäre ja mal was..
(14) Tommys · 25. Juni 2016
Verlieren ist schwer .... Demokratie ist schwer ..... Nun, sollte es aber mal so bleiben - oder alles ist nichts wert was VORHER lang und breit gesprochen wurde
(13) mikarger · 25. Juni 2016
@3: Die Queen ist auch Staatsoberhaupt von Antigua und Barbuda, Australien, Bahamas, Barbados, Belize, Gibraltar, Grenada, Guernsey, Jamaika, Jersey, Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, den Salomonen und Tuvalu. Warum also sollte die Queen nicht auch Staatsoberhaupt eines selbständigen Schottlands sein können. Sehr hohes Konfliktpotential sehe ich bei Irland/Nordirland...
(12) Wannabe · 25. Juni 2016
@10 Das ist im restlichen Europa nicht anders. Sieh dir S21 an. Seit dem Referendum gab es 3 weitere Bürgerbegehren zum Ausstieg aus diesem Projekt. Menschen können nicht gut verlieren, da sind die Briten nicht allein. Es ist ja auch im Rahmen in Ordnung, dass die Verlierer sich nun aufregen. Problematisch ist nur die mediale Gewalt, die auf die Entscheider nun eindrescht. GB wird nicht untergehen und dieser Eindruck wird gerade vermittelt
(11) Shivani · 25. Juni 2016
Ach die Petition war schon online, und kommt jetzt durch die vielen neuen Unterschriften in die Medien? Ich dachte erst die Petition wurde wegen des Brexit gestartet... Wobei 1,5 Mio Unterschrift eigentlich nicht viel sind, wenn man überlegt wieviel in GB wohnen und wieviele Stimmen es am Ende benötigt um drin zu bleiben...
(10) k408300 · 25. Juni 2016
die spinnen die Britten
(9) Shivani · 25. Juni 2016
@3 du, es gab auch schon News - London will auch raus ;) Eigentlich interessant mit der Queen - muss die dann umziehen, um weiter die Queen von England zu bleiben...
(8) magicm247 · 25. Juni 2016
Eine Million? Werden wohl eher 48% der Briten ein zweites Votum wollen.
(7) Troll · 25. Juni 2016
eine zweite Abtimmung ist unsinnig, außer am EU-System verändert sich etwas. Ich finde den Brexit zwar auch nicht gut, aber es wurde nun einmal gesagt, daß man sich der Mehrheit des Referendums beugen würde. Und die Mehrheit hat sich für den Brexit entschieden. Das sollte ma akzeptieren. Man kann auch nicht mit der geringen Wahlbeteiligung argumentieren. Es hätte ja jeder Wahlberechtigte Wählen dürfen. Also entweder erst gar kein Referendum durchführen oder das Ergebnis akezptieren und umsetzen.
(6) taps · 25. Juni 2016
@4 das geht aber von den Briten aus, was kann die EU dafür ?
(5) Wannabe · 25. Juni 2016
@4 Unsere Medien berichten sehr einheitlich Pro EU. Kinder kommen mittlerweile häufig bereits im frühen Kindeshalter in staatliche Obhut und dort ist bis zum Ende der Ausbildung alles sehr proeuropäisch. Zudem haben die deutschen viel zu verlieren und es werden genügend Ängste geschürt, dass die Welt ohne die EU untergehen wird. Die EU-Hörigkeit wird daher immer mehr zunehmen.
(4) k419485 · 25. Juni 2016
Die EU-Maschinerie läuft an. Abstimmen bis es zu einem Ergebnis kommt, welches der Brüsseler Diktatur passt. Warum soviele Deutsche, man kann fast sagen, EU-hörig sind, ist für mich unbegreiflich. In Österreich hat die Chefin der Grünen, Menschen die gegen die EU in der derzeitigen Form sind, als Rechte bezeichnet.
(3) gabrielefink · 25. Juni 2016
London, Schottland und Wales unabhängig, Nord-Irland zu den Iren, was bleibt da noch übrig vom Vereinigten Königreich? Und bleibt die Queen dann in London oder repräsentiert sie den kläglichen Rest? Es scheint, dieser EU Ausstieg ist noch nicht in trockenen Tüchern.
(2) ChriLin · 25. Juni 2016
Großbritannien wird ein zweites Jugoslawien.
(1) Indianerle · 25. Juni 2016
Wird hier das Ende Großbritanniens eingeläutet?
 
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