Istanbul (dpa) - Vier Tage seit Beginn der türkischen Militäroperation gegen kurdische Milizen in Nordwestsyrien hat Ankara die Ausweitung des Einsatzes auf weitere kurdisch kontrollierte Gebiete angedroht. Zugleich appellierte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu in einem Interview mit der ...

Kommentare

(17) smailies · 24. Januar 2018
@13 Tja, weil die Art, wie hier "Terroristen" bekämpft werden eben irgendwie schwer mit MEnschenrechten zu vereinbaren sind. Man kann schlecht eine Atombombe auf eineStadt werfen und sagen "So, die Terroristen aus der Stadt haben wir alle erledigt". Entsprechend kann man auch keinen Krieg gegenn eine Region beginnen, um alle dort lebenden YPGler zu vernichten.
(16) k444232 · 24. Januar 2018
Zuerst dürfen die Kurden den Is besiegen und dann werden sie von der Türkei angegriffen. Feig!
(15) Dackelmann · 24. Januar 2018
@13 Warum gibt es keine vernüftigen gespräche zwischen der Türkei und den Syrischen Kurden um genau das zu verhindern was gerade passiert. Wir wissen doch alle auch du das Krieg nicht die richtige Lösung sein kann, da Krieg nur den Haß erhöhen wird.
(14) Dackelmann · 24. Januar 2018
@13 Das die Türkei Terroristen bekämpft ist ok von mir aus auch in YPG kreisen aber was ist mit der eigenen Bevölkerung? Die angeblich zur gülen Bewegung gehört oder Journalisten die sich kritisch äußern und die kurdischen Kinder die bestimmt keine PKK/YPG Anhänger sind,sollte man da nicht schon unterschiede machen.
(13) mceyran · 24. Januar 2018
@11 Aber weil die YPG keine Anschläge in Europa verübt, wird jeder gebasht, der etwas gegen diese Terrororganisation unternimmt. Diese verübt aber als PKK Anschläge in der Türkei! Natürlich liegt es in ihrem Interesse, die YPG zu vertreiben! Was ist denn das hier für eine Mentalität? Dein Terrorist ist ein guter Terrorist, mein Terrorist ist ein böser Terrorist?
(12) mceyran · 24. Januar 2018
@11 OK, was kümmern sich denn die USA um Nordkorea? Ist ja fernab von den eigenen Grenzen! Was haben die im Irak zu suchen? Was hat Deutschland denn in Mali oder Afghanistan zu suchen? Werden da etwa nicht eigene Interessen unterstützt? Man jammert (zu Recht!) über Daesch-Terroristen in Europa und ist der Meinung, dass sie ausgerottet gehört, und als die Türkei Idlib und Al-Bab von der Daesch gesäubert hat (die USA haben die Türkei sogar dazu aufgerufen!), war die Welt in Ordnung.
(11) raffaela · 24. Januar 2018
Zitat: "dort vor ihren Grenzen ihre eigenen Interessen unterstützt..." Ja was um alles in der Welt hat die Türkei in Syrien zu schaffen? Das sind hinter den Grenzen der Türkei und nicht davor. Na Macron würde uns eins husten, wenn wir unsere "Terroristen" im Elsaß zusammenschießen würden...Oh, Türkei ist Waffenproduzent? Super! Immerhin etwas, das in der Wirtschaft läuft; wenn der Tourismus schon einbricht.
(10) mceyran · 24. Januar 2018
Aber nicht die deutschen Waffen an Terroristen sind ein Problem, sondern die an die Türkei! Nicht, dass die Weltmächte dort alle Seiten mit Waffen vollpumpen und das Pulverfass immer größer wird, ist ein Problem, sondern, dass die Türkei dort vor ihren Grenzen ihre eigenen Interessen unterstützt und mal Klartisch macht. Keine Sorge, die Türkei produziert ihre Waffen mittlerweile selber. Dann gibt es nicht jedes Mal so ein Geeiere. Die Leopards sind lange nicht mehr so wichtig.
(9) mceyran · 24. Januar 2018
Wie hier alle Türkei-Experten herumspekulieren :D. Bei dem einen ist die Regierung eine Terrororganisation, bei dem anderen ist der Präsident "angeblich" vom Volk gewählt, beim Dritten radiert Erdogan die Bevölkerung aus, und der Beweis ist jedes Mal: "Das ist so!" Und das bei jedem Akt der Türkei. Schon allein, dass man nicht wahrhaben will, dass die YPG ein Ableger der PKK ist und die deutschen (!) Waffen, die an die YPG gingen, jetzt bei der PKK sind, ist lächerlich. <link>
(8) smailies · 23. Januar 2018
@6: Heil Du Ihn!
(7) raffaela · 23. Januar 2018
Die Kritiker seiner Offensive hat er ja schon eingekerkert.
(6) Dackelmann · 23. Januar 2018
Viel schlimmer finde ich die Beseitigung von allen anderen Parteien in der Türkei. Kommt mir irgendwie bekannt vor aber wir können ja bald Heil Erdogan sagen.
(5) Platon999 · 23. Januar 2018
Den einzigen, den ich momentan hier Terror verbreiten sehe, wurde "angeblich" von seinem Volk gewählt. Und unsere Deppenregierung verkauft diesen Kriegstreibern auch noch die Panzer. Alles ein Pack!
(4) raffaela · 23. Januar 2018
Wie hat unser guter alter Wilhelm mal verkündet: "Darum auf zu den Waffen!".... Das können die Anhänger dieses Staates gerne machen. Sind ja alles Brüder im Glauben und der Ideologie. Bisher hat mir aber noch keiner beantwortet, warum sie ihren Heilsbringer nicht vor Ort unterstützen!? Und nein, Erdogan bekämpft nicht nur die Terroristen, sondern radiert systematisch die Bevölkerung aus!! Wer das nicht sehen will, ist verblendet.
(3) Brutus70 · 23. Januar 2018
@1 im Augenblick bist du hier der Einzige der Terroristen verteidigt, denn nichts anderes stellt der türkische Staatsapparat mitsamt Justiz und Militär zur Zeit dar. Auch wenn du das nicht wahrhaben willst, aber genau so ist es.
(2) knueppel · 23. Januar 2018
«bis die separatistische Terrororganisation von der Region vollständig gesäubert wird» - Die separatistische Terrororganisation wird von der Region gesäubert? Ahaa.
(1) mceyran · 23. Januar 2018
Wieder schön verdreht. Schon krass, wie vehement Terroristen hier bei jeder Gelegenheit verteidigt werden. Die Türkei führt keine Offensive gegen Kurden, sondern gegen die YPG, den syrischen Ableger der PKK. Außerdem sind Enklaven per Definition Staatsgebiete, d.h. Afrin kann keine "kurdische Enklave" sein.
 
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